Jungheinrich, Locus Robotics, Noyes Technologies, robominds, SSI SCHÄFER und SYNAOS freuen sich über die begehrte Intralogistik-Auszeichnung.
Glanzvolle Preisverleihung mit rund 200 Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien in der Münchner BMW Welt.
Die Entscheidung ist gefallen, die Gewinner des IFOY AWARD 2022 stehen fest: Im Rahmen der Preisverleihung in der BMW Welt in München nahmen Vertreter der Unternehmen Jungheinrich, Locus Robotics, Noyes Technologies, robominds, SSI SCHÄFER und SYNAOS die auch „Oscar der Intralogistik“ genannte Auszeichnung aus den Händen von sechs Laudatoren entgegen. Eine Laudatio hielten Steffen Bersch (Vorstandsvorsitzender des VDMA-Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik), Andre Kranke (Head of Corporate Research & Development, Dachser), Raimund Paetzmann (Vice President Real Estate & Logistics Network Expansion bei Zalando), Julia Jocher (Projektmanagement Group7), Udo Schmidt (Managing Director Cascade Europe) und Dr. Michael Nikolaides (Senior Vice President Production Network, Logistics, BMW Group).
Der IFOY AWARD gilt als wichtigste Intralogistikauszeichnung der Welt. 2022 traten zwölf internationale Unternehmen mit 14 Produkten und Lösungen beim zehnten Durchgang des Awards an. „Zehn Jahre IFOY AWARD stehen für zehn Jahre herausragende Innovationen“, betont die Juryvorsitzende Anita Würmser. „Auch 2022 haben die Finalisten wieder Spitzenprodukte im Rahmen des Wettbewerbs präsentiert, die die Zukunft der Intralogistik langfristig prägen werden“, führt sie an.
Den IFOY AWARD in der Kategorie „Special Vehicle“ holte sich Jungheinrich mit seinem Doppelstock-Stapler ERD 220i. Das Fahrzeug setze neue Maßstäbe für einen sicheren, optimal geschützten und dennoch superkompakten Elektrohubwagen, urteilte die Jury. Die Leistung sei erstklassig und fordere die Konkurrenz heraus, so das weitere Fazit.
Den Sieg in der Kategorie „Automated Guided Vehicle (AGV/AMR)“ sicherte sich Locus Robotics mit seiner Locus Robotics AMR Solution. Der kollaborative AMR, mit dem Einzelhändler, Kontraktlogistiker, aber auch Industrieunternehmen ihre Effizienz stark verbessern können, punktete bei den Testern und Innovation Checkern durch seinen hohen Innovationsgrad und seine hohe Marktrelevanz vor dem Hintergrund des stark wachsenden Onlinehandels und der Nachfrage nach kostengünstigen Lösungen zur Durchsatzerhöhung.
Insgesamt drei junge Unternehmen hatten sich in diesem Jahr mit ihren innovativen Produkten und Lösungen für die Endrunde in der Kategorie „Start-up of the Year“ qualifiziert. Den Sieg trug am Ende das Münchner Start-up Noyes Technologies mit seinem ersten robotikbetriebenen, automatisierten und hochflexiblen Nano-Logistiksystem Noyes Storage für die urbane Logistik davon. Für die Lösung hatten die IFOY Innovation Checker in den Rubriken Marktrelevanz, Kundennutzen, Innovationsgrad und Funktionalität/Art der Umsetzung die jeweils mögliche Höchstpunktzahl vergeben. Dass Kunden aus nahezu allen Industrien mit Hilfe des Systems von einer deutlich verbesserten Flächennutzung profitieren können, beeindruckte darüber hinaus das Test-Team und die Jury.
Zum zehnten Durchlauf des weltweiten Wettbewerbs ist beim IFOY AWARD 2022 der Fachverband Robotik + Automation im VDMA als Träger für die Kategorie „Robot“ eingestiegen. Hier siegte die Münchner Firma robominds mit ihrem KI-basierten robobrain.NEUROS – einem industrialisierten Betriebssystem für intelligente Robotik. Die Marktrelevanz eines herstellerneutralen und zuverlässigen Robotik-Betriebssystems mit Unterstützung KI-basierter Prozesse ist nach Ansicht der Jury als sehr hoch einzuordnen.
Zu den Königsklassen beim IFOY AWARD zählt die Kategorie „Integrated Warehouse Solutions“. Im Finale setzte sich SSI SCHÄFER mit seinem IKEA Project Flat Pack Picking durch. Mit Flat Pack Picking hat das Unternehmen eine automatisierte und schlüsselfertige Systemlösung für die sichere und volumenoptimierte Palettierung schwerer und großer Artikel umgesetzt. Der Einsatz von Portalrobotern ermöglicht dabei die effiziente Handhabung eines sehr heterogenen Artikelspektrums. Die IFOY Tester bewerteten die Lösung als ausgereift und interessant – auch für andere Branchen.
Sieger in der Kategorie „Special of the Year” wurde in diesem Jahr SYNAOS mit seiner SYNAOS IMS – Vehicle Localization zur lückenlosen Lokalisierung von Transportfahrzeugen. „Die einfache Echtzeitlokalisierung von Flurförderzeugen aller Art mithilfe dieses sehr überzeugenden Lokalisierungssystems hilft den Kunden auf ihrem Weg zur vollständigen Digitalisierung der Intralogistik“, urteilten die IFOY Tester. Im IFOY Innovation Check punktete die Lösung durch ihre hohe Marktrelevanz.
Der International Intralogistics and Forklift Truck of the Year (IFOY) AWARD zeichnet die besten Intralogistikprodukte und -lösungen des Jahres aus. Er hat sich als Indiz für Wirtschaftlichkeit und Innovation etabliert und gilt aufgrund seiner fachlichen Expertise als maßgeblicher internationaler Innovationspreis in der Intralogistik. Basis der Entscheidung ist das dreistufige Audit – bestehend aus dem rund 80 Kriterien umfassenden IFOY Testprotokoll, dem wissenschaftlichen IFOY Innovation Check und dem Jury-Test. Entscheidend ist, dass die Nominierten nicht miteinander verglichen werden, sondern mit ihren Wettbewerbsgeräten am Markt.
Anlässlich der IFOY TEST DAYS durchliefen im März auf dem Gelände der Messe Dortmund alle Nominierten die IFOY Testreihen. Das dritte Jahr in Folge waren im TEST CAMP INTRALOGISTICS auch zahlreiche potenzielle Käufer vor Ort. Gewählt werden die Gewinner des IFOY AWARD jährlich von einer internationalen Fachjournalisten-Jury. Träger des IFOY AWARD sind der Fachverband Fördertechnik und Intralogistik sowie der Fachverband Robotik + Automation im VDMA. IFOY Partner sind die Messe Dortmund und der weltweit führende Stapleranbaugerätehersteller Cascade. Palettenpartner des IFOY AWARD ist CHEP, Weltmarkführer im Pooling von Paletten und Behältern. Partner für den Bereich Logistikimmobilien ist GARBE, Logistics-Partner ist LTG. Trailer-Partner ist Fliegl Fahrzeugbau. Event-Partner ist die BMW Group. Sitz der IFOY Organisation ist Ismaning bei München.
Der IFOY AWARD steht unter der Schirmherrschaft von Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz.
Die Bewerbungsphase für den IFOY AWARD 2023 startet am 1. August 2022.
IFOY AWARD: Alle Sieger 2022 auf einen Blick
ERD 220i, Jungheinrich
Locus Robotics AMR Solution, Locus Robotics
Noyes Storage, Noyes Technologies
robobrain.NEUROS, robominds
IKEA Project Flat Pack Picking, SSI SCHÄFER
SYNAOS IMS – Vehicle Localization, SYNAOS
Fachartikel mit Jurybegründungen aller IFOY Gewinner 2022 finden Sie im Pressebereich auf www.ifoy.org
Weitere IFOY Testberichte und IFOY Innovation Checks aller Finalisten finden Sie zur freien Verwendung unter: https://www.ifoy.org/…
IFOY AWARD WWW.IFOY.ORG
Der International Intralogistics and Forklift Truck of the Year (IFOY) AWARD zeichnet die besten Intralogistikprodukte und Systemlösungen des Jahres aus. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der Intralogistik zu dokumentieren sowie zur Wettbewerbsfähigkeit und zur Imageverbesserung der gesamten Branche in der Öffentlichkeit beizutragen. Gewählt wird der IFOY AWARD jährlich von einer unabhängigen Jury internationaler Fachjournalisten. Träger des IFOY AWARD sind der Fachverband Fördertechnik und Intralogistik sowie der Fachverband Robotik + Automation im VDMA. IFOY Partner sind die Messe Dortmund und der weltweit führende Stapleranbaugerätehersteller Cascade. Palettenpartner des IFOY AWARD ist CHEP, Weltmarkführer im Pooling von Paletten und Behältern. Partner für den Bereich Logistikimmobilien ist GARBE, Logistics-Partner ist LTG. Trailer-Partner ist Fliegl Fahrzeugbau. Event-Partner ist die BMW Group. Sitz der IFOY Organisation ist Ismaning bei München. Der IFOY AWARD steht unter der Schirmherrschaft von Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz.
Mitglieder der Jury: Snejina Badjeva, Chefredakteurin Logistika magazine (Bulgarien), Winfried Bauer, Chefredakteur f+h Fördertechnik, Materialfluss, Logistik 4.0 (Deutschland), Cecilia Biondi, Chefredakteurin Logistica Management (Italien),
Rosa Maria Cherubini, Redakteurin Il Giornale della Logistica (Italien), Charleen Clarke, Chefredakteurin Focus on Transport and Logistics (Südafrika), Theo Egberts, IFOY Tester und Inhaber Buro Andersom/Andersom Testing (Niederlande, ohne Stimmrecht), Reji John, Redakteur The STAT Trade Times & The Indian Transport and Logistics News & Logistics Update Africa (Indien), Klaus Koch, Chefredakteur LogisticsInnovation.org (Schweiz), Allan Leibowitz, Chefredakteur forkliftaction.com (Australien), Valeria Lima de Azevedo Nammur, Herausgeberin Logweb Magazin (Brasilien), Øyvind Ludt, Chefredakteur Moderne Transport (Norwegen), Peter MacLeod, Nachrichtenredakteur Logistics Business (Großbritannien), Bernd Maienschein, Fachredakteur MM Logistik (Deutschland), Marilena Matei, Redaktionsleiterin Tranzit / Tranzit Logistica (Rumänien), Matthias Pieringer, Chefredakteur Logistik Heute (Deutschland), Szilvia Rapi Jaubert, Herausgeberin und Chefredakteurin Supply Chain Monitor (Ungarn), Matthias Rathmann, Chefredakteur trans aktuell (Deutschland), Isabel Rodrigo, Chefredakteurin Cuadernos de Logística (Spanien), Hans-Joachim Schlobach, Herausgeber und Chefredakteur Business+Logistic (Österreich), Sascha Schmel, Geschäftsführer des Fachverband Fördertechnik und Intralogistik im VDMA (Deutschland, ohne Stimmrecht), Sebastian Śliwieński, Chefredakteur Warehouse Monitor (Polen), Gilles Solard, Herausgeber und Chefredakteur Stratégies Logistique (Frankreich), Jarlath Sweeney, Chefredakteur Fleet Transport (Irland), Ying Xu, Chefredakteurin MM Logistics in China (China). Geschäftsführende Jury-Vorsitzende ist Anita Würmser, Logistikjournalistin und Geschäftsführende Gesellschafterin von impact media projects.
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