„Namibia bietet mit die besten Bedingungen weltweit für die Produktion von grünem Wasserstoffproduktion. Sonnen- und Windenergie zum Betreiben der Anlagen sind unerschöpflich vorhanden und das benötigte Wasser kann direkt aus dem Meer mit Entsalzungsanlagen gewonnen werden. Zudem sind Exportrouten über den Seeweg vorhanden und der lokale Bedarf an klimaneutraler Energie ist groß“, legt Christoph Kannengießer dar.
„Ein von Namibia geplantes Projekt zur Herstellung von grünem Wasserstoff in der einfach zu transportierenden Form von grünem Ammoniak wurde an das Konsortium Hyphen verliehen, in welchem auch unser deutsches Mitgliedsunternehmen Enertrag AG maßgeblich beteiligt ist. Das Projekt soll jährlich 300.000 Tonnen grünen Wasserstoff für den lokalen Verbrauch und den Export produzieren und zur Schaffung von lokaler Wasserstoffexpertise und mehreren Tausend lokalen Arbeitsplätzen führen“, sagt der Hauptgeschäftsführer des Afrika-Vereins.
„Mit Staatssekretär a.D. Baake wird nun ein politisch erfahrener und fachlich versierter Experte der deutsch-namibischen Wasserstoff-Partnerschaft eine neue Dynamik verleihen. Mit dieser politischen Flankierung kann die Partnerschaft zum Erfolg geführt werden und damit maßgeblich zur wirtschaftlichen Entwicklung Namibias und zur klimaneutralen Energiegewinnung beitragen“, so Christoph Kannengießer
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