Die befragten Wiederaufbereiter unterscheiden sich vor allem in der Produktauswahl. Das Angebot hängt stark von der gerade verfügbaren Hardware ab. „Hat ein Refurbisher ein gesuchtes Gerät derzeit nicht im Programm, lohnt sich der Blick zum Konkurrenten“, sagt iX-Redakteur Jonas Volkert. Überhaupt mache sich Vergleichen bezahlt: „Nicht jedes Gebrauchtgerät ist tatsächlich ein Schnäppchen. Folglich kommt man nicht drum herum, wie bei einer Neubeschaffung die verfügbaren Produkte, Preise und ergänzenden Garantieleistungen mehrerer Anbieter gegenüberzustellen.“ Das Gleiche gilt für Server und andere Ausrüstung für das Rechenzentrum. Auch das eigene Unternehmen rangiert Server, Storage und Netzwerkhardware oft bereits vor ihrem Lebensende aus. Hier übernehmen Refurbisher nach der Außerbetriebnahme der Geräte die Entsorgung und führen alle noch brauchbaren Komponenten der Wiederverwendung zu.
Die Marktsondierung der iX-Redaktion hat ergeben, dass die befragten Anbieter ähnlich gute Jobs machen. Sie verfügen über langjährige Erfahrung und arbeiten mit zertifizierten Aufbereitungsprozessen, beispielsweise bei der Datenlöschung. Nach der Aufbereitung sind die Systeme technisch in einwandfreiem Zustand. Den optischen Zustand der Geräte unterteilen alle Refurbisher in ähnliche Qualitätsstufen. Dabei legen sie aber unterschiedliche Maßstäbe zugrunde, was die Vergleichbarkeit einschränkt.
iX hat ausschließlich Refurbisher aus dem DACH-Raum unter die Lupe genommen. “Uns war wichtig, den Green-IT-Gedanken zu verfolgen. Gebrauchte Hardware muss nicht quer über den Globus versendet werden.”, erklärt Volkert. “Darüber hinaus gelten für Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die europäischen Standards. Unter anderem sind die Netzteile an unser Stromnetz angepasst und in Deutschland TÜV-geprüft, defekte Komponenten werden umweltgerecht entsorgt.”
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