In dem 1 574 m² Bruttogrundfläche umfassenden viergeschossigen Neubau sind neben dem eigentlichen Jugendhaus auch umfangreiche Lager-, Verwaltungs- und Vorbereitungsräumlichkeiten als Stützpunkt für die beiden Spielmobile untergebracht. Das Kinder- und Jugendhaus umfasst ca. 45 % der Gesamtnutzflächen, der Stützpunkt für Spielmobile ca. 55 %. Das Gebäude ist auf Grund ungünstiger Bodenverhältnisse und zur Erhaltung von Bestandsbäumen nicht unterkellert.
„Ich freue mich, dass es aufgrund der langgestreckten Form des Neubaus gelungen ist, einen umfassenden Lärmschutz für die nach Norden ausgerichteten Außenanlagen des Kinder- und Jugendhauses zu schaffen. Hierdurch kann auf ansonsten erforderliche Lärmschutzwände in erheblicher Höhe verzichtet werden. Dennoch ermöglicht die Gebäudelänge weitestmöglich den Erhalt von Baumbestand, insbesondere an der westlichen Grundstücksgrenze. Von der lärmabschirmenden Wirkung des Neubaus zur Nopitschstraße hin profitiert auch das nördlich geplante neue Wohnquartier auf dem Gelände der ehemaligen Farbenwerke,“ erklärt Nürnbergs Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich.
„„Wir schaffen damit im Südwesten eine sehnlich erwartete Einrichtung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Als stadtteilorientierte Einrichtung ist sie fest in den sozialen Nahraum ihrer Nutzerinnen und Nutzer verankert und hat die Funktion eines Stadtteilzentrums für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus Schweinau. Konzeptionelles Herzstück des Neubaus ist der niederschwellige Offene-Tür-Bereich. Kinder und Jugendliche können zu festen Zeiten ohne Voranmeldung kommen, ihre Freizeit dort verbringen und die ansprechend gestalteten Räume nutzen. Dabei steht ihnen das pädagogische Fachpersonal für Gespräche, Beratung und Unterstützung zur Seite. Damit schließen wir eine stadträumliche Lücke in der Versorgung der Kinder und Jugendlichen und errichten gleichzeitig den dringend benötigten Stützpunkt für unsere Spielmobile“, freut sich Elisabeth Ries, Referentin für Jugend, Familie und Soziales.
„Dass wir in Schweinau die dringend benötigte Einrichtung für die Kinder und Jugendlichen in diesem Bereich errichten können, freut uns sehr. Gerne helfen wir auch hier der Stadt Nürnberg mit unserem Tochterunternehmen WBG KOMMUNAL“, stellt wbg-Geschäftsführer Ralf Schekira anlässlich des Baubeginns fest.
Die Stadt Nürnberg investiert rund 8,3 Mio. Euro, davon werden aus Städtebaufördermitteln rund 5,5 Mio. Euro durch Bund und Land übernommen. Aus heutiger Sicht ist mit der Fertigstellung Ende 2023 zu rechnen.
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