Das anspruchsvolle Konzept von Ausbildung.Plus sieht neben einer modularen, auf zweieinhalb Jahre verkürzten Ausbildung und der Weiterbildung zum „Geprüften Wirtschaftsfachwirt“ auch einen Auslandsaufenthalt sowie die Ausbilder-Eignungsprüfung (AdA) vor. Die gesamte Qualifikation bewegt sich auf dem Niveau eines BachelorAbschlusses, allerdings mit höheren Praxisanteilen.
Andreas Sostmann, Vorstand des Vereins Ausbildung.Plus e.V., wies auf die nicht immer einfachen Bedingungen während der Corona-Pandemie hin, beispielsweise das Homeschooling: „Sie alle haben einen anstrengenden Weg hinter sich und es dabei trotzdem geschafft, als Gruppe zusammenzuwachsen.“ Ausdrücklich dankte er den beteiligten Lehrkräften, die die Nachwuchskräfte intensiv begleitet und zum Abschluss geführt hätten. Deren Leistungen lagen über dem IHKDurchschnitt. So verwies Sostmann auch auf die guten beruflichen Perspektiven, da die Betriebe der Region auf die Qualifikation des beruflichen Nachwuchses setzen.
Das konnte Remmers-Personalchef Jürgen Jahn bestätigen: „Sie haben mit ihrem Zeugnis die allerbesten Voraussetzungen, um auf jede Position im Unternehmen zu gelangen. Was Sie letztlich daraus machen hängt davon ab, wie Sie sich in ihr Unternehmen integrieren, ob Sie zuverlässig sind und sich engagieren.“
Nach Ansicht der beteiligten Unternehmen hat sich das Konzept von Ausbildung.Plus erneut bewährt und sich als attraktive Alternative zum Studium erwiesen.
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