Das 39. Filmfest München 2022 ist am Wochenende zu Ende gegangen. Fünf FFF-geförderte Projekte gewannen Preise. Beim Empfang am Englischen Garten begrüßte der FFF Gäste aus Film und TV sowie die Delegation des British Film Institute (BFI). 
Ausgezeichnete FFF-geförderte Projekte

Förderpreis Neues Deutsches Kino – Bestes Schauspiel: Lena Schmidtke/ Wut auf KubaKinderfilmfest – Publikumspreis: Der Räuber HotzenplotzFritz-Gerlich-Preis: Nicht ganz koscher – Eine göttliche KomödieOne Future Preis: Nicht ganz koscher – Eine göttliche KomödieKinder-Medien-Preis "Weißer Elefant" – Bestes Game: Townsmen VRKinder-Medien-Preis "Weißer Elefant" – Bester Kinofilm: Shorty und das Geheimnis des Zauberriffs

FFF PResse Lunch am Viktualienmarkt

Beim Presse Lunch 2022 brachte der FFF Bayern wieder Teams geförderter Projekte mit Journalistinnen und Journalisten zusammen. Dazu gehörten Lars Eidinger, Reiner Holzemer und Christoph Ott, die den Dokumentarfilm Lars Eidinger – Backstage vorstellten, Florian David Fitz, Dan Maag und Hüseyin Tabak mit Oskars Kleid, Yasemin Samdereli, Nesrin Samdereli und Dietmar Güntsche mit Samia, Saralisa Volm und Ingo Fliess mit Schweigend steht der Wald sowie Gabriela Sperl mit Herrhausen. Auch der Kinofilm Freibad und die Anthologie-Serie Strafe waren prominent vertreten. Das Team von Ostwind – Das Spiel übergab FFF Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein und Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach einen Scheck über 180.000 Euro – damit fließen die Fördermittel vollständig zurück. Aesir Interactive hatte für die Prototypentwicklung 78.000 Euro und für die Produktion des Computerspiels 102.000 Euro erhalten.

FFF Empfang am Englischen Garten

350 Gäste empfing der FFF Bayern im Rahmen des Festivals im Gartenrestaurant des Café Reitschule am Englischen Garten. Im Mittelpunkt standen die Teams der zehn FFF-geförderten Projekte, die beim Filmfest München 2022 ihre Premieren feierten. Darunter Stefan Sarazins und Peter Kellers Kinofilm Nicht ganz koscher – Eine göttliche Komödie, der nach dem Bayerischen Filmpreis in der letzten Woche zwei weitere Preise gewann (s.o.), Gott ist ein Käfer von Felix Herrmann, Solastalgia von Marina Hufnagel, Wut auf Kuba von Naira Cavero Orihuel und Munich Games von Philipp Kadelbach. Ebenfalls zu Gast war die Delegation des British Film Institute (BFI), die für die Teilnahme an der ersten Cine Copro Conference nach München gekommen war. Hierzu kooperierte der FFF mit dem Filmfest München und dem BFI. Lesen Sie hier mehr zum neuen Netzwerk für internationale Koproduktionen.

In ihrer Rede unterstrich FFF Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein die Bedeutung von Film als Impulsgeber für Diskussionen und ermunterte, das Thema Diversität als Chance zu begreifen; über Diversität hatte sie auch beim Panel "Vielfalt im Film" mitdiskutiert. Digitalministerin Judith Gerlach ermutigte die Filmschaffenden dazu, mehr über ihre bedeutende Arbeit zu sprechen, sich zu vernetzen und ihre Erfolge laut zu feiern.

FFF Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein: "Was für eine herrliche Zeit voller Filme und Begegnungen! Ich gratuliere dem Team um Diana Iljine, Christoph Gröner und Julia Weigl zu zehn wunderbaren Filmfest-Tagen und allen Teams zu ihren Premieren in den Kinos. Die Münchner Leinwände haben geleuchtet!"

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