Die Ausgabe 2/2022 der Fachzeitschrift "Außerschulischen Bildung" ist erschienen. Mit dem Begriffsdreiklang "Visionen – Utopien – Dystopien" werden in den Beiträgen unterschiedliche Perspektiven auf den Umgang mit Zukunftsszenarien angeboten sowie auf die Frage, wie uns der Blick auf die Gesellschaft in unserem Denken und Handeln beeinflusst. In einem Beitrag heißt es: "Utopien sind die denkerische Vorarbeit und damit wesentliche Grundlage dafür, Gesellschaft zu gestalten. Sie sind tief im jeweiligen Jetzt verwurzelt und können ihre Ideen nur aus den jeweiligen Verhältnissen gewinnen …" Wie gelingt es vor diesem Hintergrund, über gesellschaftliche Grenzen und das, was wir aktuell erleben hinauszudenken?

Die Beiträge können, so wird damit deutlich, nicht losgelöst von den aktuellen Entwicklungen gelesen werden. Angesichts der umfassenden Krisenstimmung durch Pandemie, Klimakatastrophe und Krieg werden die Wünsche und Hoffnungen für die Entwicklungen in der Zukunft neu erzählt. Zum Beispiel wird gefragt, ob alarmistische Zukunftsszenarien unser Handeln eher mobilisieren oder lähmen. Ein Beitrag beschreibt, wie Verschwörungsmythen entstehen und wie diesen auf zwischenmenschlicher Ebene begegnet werden kann, ein anderer ermutigt, visionär über Demokratie nachzudenken.

Visionen, Utopien, aber auch die Auseinandersetzung mit Dystopien spielen in der politischen Bildung eine wesentliche Rolle, wenn es darum geht, gesellschaftliche Veränderungen zu reflektieren und darüber nachzudenken, wie die Zukunft der Demokratie aussehen kann und wie sich die Mitwirkung an ihrer Weiterentwicklung gestalten lässt. Dafür bedarf es Freiräume und Zeit. Wie diese Auseinandersetzung gelingen kann, zeigen die Beiträge dieser Ausgabe.

Die Fachzeitschrift Außerschulische Bildung Nr. 2/2022 (96 Seiten) ist zu beziehen über die Geschäftsstelle des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten e. V. (redaktion@adb.de).

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