▪ In drei Einrichtungshäusern testet IKEA das Angebot vertikaler Farmen von Infarm.
▪ Ziel ist es, IKEA Mitarbeitende und Kund*innen zu einem gesünderen und nachhaltigeren Leben zu inspirieren.

Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, die lokal und mit möglichst geringen Umweltauswirkungen erzeugt werden steigt. Um dem gerecht zu werden sind IKEA und Infarm eine Partnerschaft eingegangen und züchten in den Kundenrestaurants in drei IKEA Einrichtungshäusern in Deutschland hochwertige Kräuter in Infarms vertikalen Farmen. Ziel des gemeinsamen Projektes ist es für IKEA und Infarm, die Mitarbeitenden und Kund*innen von IKEA zu einem gesünderen und nachhaltigeren Lebensstil zu inspirieren.

Die Besucher*innen der Schweden Restaurants bei IKEA Kaarst, IKEA Duisburg und IKEA München-Eching können den Infarm Pflanzen dort in vertikalen modularen Instore-Farmen beim Wachsen zusehen. Die lokal gezüchteten frischen Kräuter wie Dill, krause Petersilie, Minze, Schnittlauch und italienisches Basilikum verfeinern die Gerichte in den Restaurants.

Nachhaltige und gesunde Lebensmittel, die schmecken

Das gestiegene Bewusstsein für gesunde und nachhaltige Ernährung und die möglichen schädlichen Auswirkungen von Chemikalien, die bei der Lebensmittelproduktion häufig eingesetzt werden, haben zur Entwicklung vieler neuer landwirtschaftlicher Technologien und Ansätze geführt. Ein Beispiel ist die modulare Farmtechnologie von Infarm, mit der Farmen in variablen Größen aufgestellt werden können. Das schnell wachsende globale Farming Unternehmen setzt auf vertikalen Anbau von Pflanzen in kontrollierter Umgebung und verbraucht dabei 95 % weniger Wasser und Bodenfläche als die industrielle Landwirtschaft und kommt ohne chemische Pestizide aus.

"Dieses Konzept hat uns überzeugt, da wir für unsere Mitarbeitenden und Kund*innen die Themen Nachhaltigkeit und gesunde Ernährung so an einer prominenten Stelle in unseren Einrichtungshäusern erlebbar machen können", sagt Tanja Schramm, Country Food Managerin IKEA Deutschland. "Im Rahmen unserer People & Planet Positive Strategie haben wir uns das Ziel gesetzt, die Menschen zu inspirieren und dabei zu unterstützen, ein gesünderes und nachhaltigeres Leben zu führen. Deshalb setzen wir verstärkt auf pflanzenbasierte Lebensmittel und Gerichte mit geringerer Umweltauswirkung und das zu einem Preis, den sich jede*r leisten kann."

Daniel Kats, Executive Vice President Corporate Sales bei Infarm, erklärt:

"Infarm und IKEA kommen aus unterschiedlichen Branchen, aber wir haben etwas gemeinsam: das Ziel, den Status quo unserer Branchen zu revolutionieren, wie wir unsere Lebensmittel produzieren und wie wir leben. Die Restaurants von IKEA gehören zu den meistbesuchten der Welt: Im Geschäftsjahr 2021 aßen allein über 2,5 Millionen Menschen in den Schweden Restaurants in Deutschland. Mit dem Start der drei Standorte sehen wir ganz klar den Vorteil, unsere Instore-Farmen in den Restaurants zu positionieren und den IKEA Kund*innen die Möglichkeit zu bieten, ihre Mahlzeiten mit unseren aromatischen Kräutern nachhaltig zu ergänzen."

Über den Ingka Konzern

Der Ingka Konzern (Ingka Holding B.V. und ihre kontrollierten Einheiten) ist einer von 12 unterschiedlichen Konzernen, der IKEA Verkaufskanäle unter dem Franchise-Abkommen mit Inter IKEA Systems B.V. besitzt. Der Ingka Konzern besteht aus drei Geschäftsbereichen: IKEA Retail, Ingka Investments und Ingka Centres. Er ist der weltweit größte Einrichtungseinzelhändler und betreibt 392 Einrichtungshäuser in 32 Ländern. Im Geschäftsjahr 2021 besuchten insgesamt 657 Millionen Menschen die IKEA Einrichtungshäuser und 4,6 Milliarden Menschen informierten sich auf unserer Website www.IKEA.com. Der Ingka Konzern betreibt Geschäfte mit der Vision, den vielen Menschen einen besseren Alltag zu schaffen, indem er formschöne, funktionsgerechte und qualitativ hochwertige Einrichtungsgegenstände zu Preisen anbietet, die so günstig sind, dass möglichst viele Menschen sie sich leisten können.

Über Infarm

Infarm wurde 2013 gegründet und ist das am schnellsten wachsende Vertical-FarmingUnternehmen der Welt. Durch Kooperationen mit mehr als 30 der weltweit führenden Einzelhandelsketten in 10 Ländern in Nordamerika, Asien und Europa sind die Produkte von Infarm in mehr als 1.850 Geschäften erhältlich. Bis zum Jahr 2030 plant Infarm in 20 Länder auf diesen drei Kontinenten sowie im Mittleren Osten zu expandieren. Der Produktkatalog des Unternehmens umfasst mehr als 75 Pflanzen wie zum Beispiel Kräuter, Blattgemüse, Salate, Microgreens und Pilze und bald kommen Erdbeeren, Paprika, Kirschtomaten und Erbsen hinzu. Die modularen FarmingSysteme des Unternehmens arbeiten hocheffizient und können auf einer Fläche von nur 40 m2 jährlich mehr als 500.000 Pflanzen produzieren. Infarm benötigt nicht nur 95 % weniger Bodenfläche, sondern auch 95 % weniger Wasser als herkömmliche Anbaumethoden und verwendet keine chemischen Pestizide. Bislang konnte Infarm dank seiner Produktionsmethoden mehr als 130 Millionen Liter Wasser, 180.000 m2 Bodenfläche und über drei Millionen Food Miles einsparen. Infarm hat sich im Rahmen der Initiative "The Science Based Targets" das Ziel einer wissenschaftlich fundierten CO2-Neutralität gesetzt. Infarms Holdinggesellschaft – die infarm Indoor Urban Farming B.V. – ist in den Niederlanden registriert. Weitere Informationen auf www.infarm.com

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