Das MBB-geförderte 4-monatige Programm “Start-up: Games Entrepreneurs”, initiiert von der Stiftung Digitale Spielekultur, startet diese Woche mit sechs ausgewählten Teams in die Workshop- und Seminarphase. Das ideelle Bildungsprogramm bietet professionelle Unterstützung durch Expert:innen aus der Games-Branche und richtet sich gezielt an Unternehmen in der Gründungsphase, die ein Game oder Games-nahe Dienstleistungen entwickeln.

Für das MBB ist die Förderung von Gründer:innen Teil einer umfassenden Strategie mit dem Ziel, Games-Unternehmen und Games-Schaffende am Standort in allen Phasen ihrer Entwicklung zu unterstützen. Zwei weitere Pilotprojekte, die im letzten Jahr initiiert und vom MBB unterstützt wurden, ergänzen das Angebot: Während sich “Start-up: Games Entrepreneurs” der Vermittlung von Wissen rund um die Unternehmensgründung widmet, bot die bereits im April 2022 erfolgreich abgeschlossene erste Ausgabe der Games Residency “The Rabbit” Teams die Möglichkeit, 4 Wochen konzentriert an ihren Projekten zu arbeiten. Zur Weiterbildung und Weiterentwicklung von Games-Schaffenden, die bereits Erfahrungen in der Branche gemacht haben, startet das Erich-Pommer-Institut im Herbst ein berufsbegleitendes, modulares Workshop-Programm.  

Helge Jürgens, MBB Geschäftsführer: 

“Games sind der am schnellsten wachsende Wirtschaftszweig in Berlin und Brandenburg und wir wissen um das große kreative und technologische Potential der jungen und in Gründung befindlichen Unternehmen.  Mit dem Pilotprogramm werden Teams unterstützt, dieses Potential durch betriebswirtschaftliches Know-How in nachhaltig erfolgreiche Unternehmen weiterzuentwickeln.” ­

Çiğdem Uzunoğlu, Geschäftsführerin Stiftung Digitale Spielekultur: “Ich freue mich sehr, dass sich die Fachjury nach Durchsicht aller Einreichungen für die Aufnahme von sechs Teams mit innovativen Games-Ideen für unser ideelles Bildungsprogramm entschieden hat. In den folgenden Monaten erwartet die Gründer:innen ein praxisnahes und auf ihre Geschäftsideen zugeschnittenes Programm, das im Idealfall als Blaupause für zukünftige Bildungsangebote im Bereich der Games-Unternehmungsgründung dienen kann.”

Von 12 eingegangenen Bewerbungen wurden nun 6 Teams mit 13 Teilnehmenden ausgewählt:

• Konsole Game Labs
• Copy Paste Games
• Ivy Juice Games
• Two Eyed Cyclops
• WhalesDontFly
• Wunderfax

Die Jury des Programms setzte sich aus folgenden Expert:innen zusammen: 

• Prof. Thomas Bremer (Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin)• Ina Göring (game – Verband der deutschen Games-Branche e.V.)
• Ruth Lemmen (Beraterin / Programmdirektorin)
• Thomas Lilge (gamelab.berlin)
• Sebastian Steinbach (Referat VIB4 Games, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz)
• Martin Thiele-Schwez (Playing History)

Das Programm “Start-up: Games-Entrepreneurs” ist ein Pilotprojekt der Stiftung Digitale Spielekultur, gefördert vom Medienboard Berlin-Brandenburg.

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