Kurzfilme, Umweltdokus, Natur- und Tierfilme, Kinderfilme und sogar Sportfilme: Beim NaturVision Filmfestival vom 21.7. – 24.7. im Central Filmtheater und Open Air findet garantiert jede*r ein persönliches Highlight. 61 von insgesamt 120 Filmen stehen im Wettbewerb um die elf international renommierten Preise des Festivals, das dieses Jahr 20. Geburtstag feiern kann. Viele der eingereichten Dokumentationen packen die brisanten Themen unserer Zeit an. Sie überzeugen mit politischem Impact, beleuchten Hintergründe und porträtieren Menschen, die ein Umdenken leben.
Ein solcher Film ist die österreichische Kinodokumentation „Der Bauer und der Bobo“: Ein facebook-affiner Landwirt wird zum Wutbauern, als sich ein Wiener Journalist etwas überheblich über die Steirischen Almbauern äußert. Dieser „Bobo“ geht auf die Herausforderung des Bauern ein, eine Woche auf seinen Hof mitzuarbeiten – und es entsteht ein spannender, unglaublich humorvoller Film, der die Gegensätze Stadt – Land und Fortschritt – Ökologie ebenso präzise auf den Punkt bringt, wie die Verantwortung der Verbraucher*innen in Sachen nachhaltiger Konsum.
Schon die Kleinsten für Natur und Umweltschutz zu begeistern – das ist ein Herzensanliegen von NaturVision. Am besten gelingt dies Filmen mit Protagonist*innen, die die Kinder mit ihren Fragen auf spannende und humorvolle Weise abholen. Ein Paradebespiel für ein besonders gelungenes Kinderfilmformat ist „Pia und die wilde Natur“. Beim Festival wird es nicht nur die Folge „Abtauchen in die Seegraswiese“ zu sehen geben – Pia wird auch für ihre jungen Fans vor Ort sein.
Bemerkenswert sind auch neue Formate für die junge Generation, die sich nahbar und auf Augenhöhe schwieriger Zukunftsthemen annehmen. So arbeitet die ARD-Webdokumentation-Serie „Axel Wagner und die Klimakrise“ mit einer Mischung aus kurzen, eingängigen Videos, die komplexe Probleme wie Artensterben oder globale Erwärmung verständlich erklären und sehr persönlich gehaltenen Interviews. So wird nicht nur kritisch informiert – es werden auch Perspektiven aufgezeigt, wie wir mit einem persönlichen Umdenken Katastrophen noch abwenden können. Axel Wagner wird am Festivalsamstag sein Format persönlich auf dem Open Air präsentieren.
„Wir wollen unseren Zuschauern mit unseren Wildlife-Filmen unvergessliche Kinomomente schenken. Genauso wichtig aber sind uns fundierte Informationen zu Fragen nachhaltiger Entwicklung. Doch was uns in den letzten Jahren immer mehr auffällt – und warum wir vor einem Jahr auch den ‚NaturVision Filmpreis Umdenken‘ geschaffen haben: Es ist wichtig Menschen zu zeigen, die ein Umdenken leben, die positive Beispiele und Vorbilder sind. Wir setzen dabei auf Filme, die Optimismus und Hoffnung verbreiten – vor allem für die junge Generation.“, bringt es Festivalleiter Ralph Thoms auf den Punkt.
Das vollständige Filmprogramm finden Sie auf unserer Webseite.
Das NaturVision Filmfestival wird veranstaltet von der Earth-Vision UG; Mitveranstalter sind die Film- und Medienfestival gGmbH, die Stadt Ludwigsburg sowie das Central Filmtheater. Gefördert wird das Festival vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, von der Filmförderung Baden-Württemberg und der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg. Zu den Partnern und Unterstützern gehören die HAHN+KOLB GmbH, Audi Stiftung für Umwelt, dieUmweltdruckerei, die SportRegion Stuttgart, die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart, das Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt des Landes Baden-Württemberg. Medienpartner sind Ludwigsburger Kreiszeitung, ARTE Magazin, Moritz, LIFT, forum nachhaltig wirtschaften, bioNachrichten, Hallo Ludwigsburg.
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71638 Ludwigsburg
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