Bei den meisten Kübel- und Balkonkastenpflanzen, wie Geranien, Petunien, Fuchsien, Verbenen und Buschmargeriten, erreicht man eine Dauerblüte dadurch, dass regelmäßig die verwelkten Blüten ausgezupft werden. Rittersporn wird bis kurz über dem Boden abgeschnitten. Auch der Lavendel braucht einen Schnitt, damit er nach der Blüte weiterhin schön aussieht. Dazu kürzt der Gärtner die Triebe von oben etwa um ein Drittel. Dadurch treibt die Pflanze wieder neu aus und der Lavendel bleibt buschig.
Einige Stauden und einjährige Blumen mit Fruchtständen, wie beispielsweise Jungfer im Grünen, eignen sich sehr gut für die Trockenbinderei. Diese Blumen werden nicht geköpft. Die Fruchtstände zahlreicher Sommerblumen, Stauden und Sträucher, wie zum Beispiel die Heckenrose mit ihren Hagebutten, dienen den Vögeln im Winter als Nahrung. Dagegen sollten bei Buschrosen und Teehybriden die welken Blüten und die jungen Hagebutten regelmäßig abgeknickt werden. Je nach Sorte blühen die Rosen dann kräftig nach.
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