„Das Ausrufen der Alarmstufe als Reaktion auf die Reduzierung der Gasliefermengen durch Russland signalisiert erneut deutlich, dass die Lage sehr ernst ist. Gas ist für die regionale Wirtschaft kurz- bis mittelfristig unverzichtbar. Die bisher verkündeten Maßnahmen der Bundesregierung begrüßen wir. Es ist gut, dass weiter auf Marktmechanismen zurückgegriffen wird. So kann gewährleistet werden, dass Gas möglichst effizient eingespart wird und die wirtschaftlichen Schäden geringer sind.“
Hohe Energiepreise waren für Unternehmen bereits vor dem Ukraine-Krieg ein Problem. In einer IHK-Umfrage Mitte Januar gab jedes zehnte Unternehmen an, dass ein weiterer Anstieg der Energiekosten die Existenz ihres Betriebes gefährden würde. Regionale Unternehmen, und hier insbesondere die energieintensive Industrie, haben bereits viel zur Einsparung von Energie getan. Wo es ging, wurde der Energieträger gewechselt. Die meisten Betriebe können jedoch kurz- bis mittelfristig nicht auf Gas verzichten.
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