- Gabriel Weimer von der Hochschule Mannheim gewinnt den ersten Preis des 36. Plakatwettbewerbs des Deutschen Studentenwerks (DSW)
- Thema: `Campusleben digital´– Wie wirken sich Pandemie und Digitalisierung auf das Studium aus
- 692 eingereichte Plakate aus 46 Hochschulen, 10.000 Euro Preisgeld
- Publikums-Voting für vier beliebteste Plakate vom 21. bis zum 26. Juni 2022
Eine kleine, einsame Berghütte aus Holz, darüber ein kreisrundes Lade-Symbol als Sonne. Mit diesem Motiv unter dem Titel „Home sweet home“ gewinnt der Design-Student Gabriel Weimer von der Hochschule Mannheim den ersten Preis des 36. Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks (DSW) für Design-Studierende und 3.000 Euro Preisgeld. Das Thema des Wettbewerbs: „Campusleben digital“.
Insgesamt wurden 692 Plakatentwürfe von 384 Design-Studierende aus 46 staatlichen bzw. staatlich anerkannten Hochschulen zugelassen. Eine fünfköpfige Fachjury wählte die besten Plakate aus.
Der Sieger Gabriel Weimer wird gleich für zwei Einreichungen ausgezeichnet: Neben dem erstplatzierten Plakat prämiert die Jury eine weitere Arbeit von ihm mit einem der drei dritten Plätze, die jeweils mit 1.000 Euro dotiert sind. Die zwei zweitplatzierten Studierenden, erhalten jeweils ein Preisgeld von 2.000 Euro.
„Campusleben digital“: Das Deutsche Studentenwerk wollte von den Design-Studierenden wissen, wie sich das Campusleben durch die pandemiebedingte Digitalisierung des Studiums verändert hat. Wie wirkt sich das digitale Lernen auf das studentische Leben auf dem Campus aus? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf das soziale Leben der Studierenden? Welche Chancen und Herausforderungen sehen Studierende in der Digitalisierung?
Die Preise wurden am 20. Juni 2022 im Museum für Kommunikation in Berlin verliehen.
Außerdem findet vom 21. bis zum 26. Juni 2022 eine Online-Abstimmung darüber statt, welche vier Plakate gedruckt werden sollen. Die besten 29 Plakate werden von Herbst 2022 bis Frühjahr 2024 in einer Wanderausstellung in den Studenten- und Studierendenwerke sowie im Wissenschaftszentrum in Bonn zu sehen sein.
Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, Präsident des DSW kommentiert: „Vier größtenteils digitale Semester haben den Studienalltag nachhaltig verändert. Das zeigen auch die Einreichungen unseres 36. Plakatwettbewerb. Studieren wird räumlich ungebunden, was neue Freiheiten mit sich bringt. Im Gegenzug schwindet aber ein Stück weit das Gemeinschaftsgefühl auf dem Campus und viele Studierende leiden unter der Vereinzelung vor ihren Bildschirmen.“
Der Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks für Grafik- und Design-Studierende wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung; das Museum für Kommunikation Berlin ist Kooperationspartner.
Alle Informationen und zum Online-Voting auf der Webseite des Wettbewerbs:
Preisträger/innen:
1. Preis, 3.000 Euro, für „Home sweet home“
Gabriel Weimer, Hochschule Mannheim,
betreut von Prof. Armin Lindauer
2. Preis, 2.000 Euro, für „Digitality“
Qiaoting Gao, Hochschule Düsseldorf,
betreut von Prof. Wilfried Korfmacher
2. Preis, 2.000 Euro, für „Studying at Home“
Hanyi Kim, Bauhaus-Universität Weimar,
betreut von Mashine Rasuli
3. Preis, 1.000 Euro, für „Digitalisierung macht einsam“
Christin Vorbrugg, KISD-Köln International School of Design, TH Köln,
betreut von Prof. Michael Gais
3. Preis, 1.000 Euro, für „Erfüllend“
Gabriel Weimer, Hochschule Mannheim,
betreut von Prof. Armin Lindauer
3. Preis, 1.000 Euro, für „zu hause“
Luisa Maier, Duale Hochschule Baden-Württemberg,
DHBW Ravensburg,
betreut von Lena Koop / Prof. Andrea Hennig
Die Jury:
- Prof. Fons Hickmann, Universität der Künste Berlin (UdK)
- Prof. Barbara Kotte, Universität der Künste Berlin (UdK)
- Jakob Maser, Fachhochschule Münster
- Veit Lemmrich, bis Anfang 2022 kommissarische Leitung der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit beim Museum für Kommunikation Berlin
- Thomas Schmalz, Geschäftsführer des Studentenwerks Freiberg, Vorsitzender des Ausschusses Kultur des Deutschen Studentenwerk
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