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– Hauptversammlung spricht Vorstand und Aufsichtsrat Vertrauen aus
– Vorstandsvorsitzender Höftberger würdigt hohes Engagement der Mitarbeitenden in Corona-Pandemie
– Dr. Cornelia Süfke in den Aufsichtsrat gewählt

Die RHÖN‐KLINIKUM AG, einer der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland, hat heute seine 34. ordentliche Hauptversammlung abgehalten. Das Aktionärstreffen fand aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie erneut virtuell statt. Die Aktionärinnen und Aktionäre des Unternehmens sprachen dem Vorstand und dem Aufsichtsrat ihr Vertrauen aus und stimmten mit großer Mehrheit allen Punkten der Tagesordnung zu.  

Das Geschäftsjahr 2021 war für die RHÖN-KLINIKUM AG weiterhin von der COVID-19-Pandemie geprägt und eine große Belastungs- und Bewährungsprobe. In diesem Zusammenhang hob der Vorstandsvorsitzende Dr. Christian Höftberger die zentrale Rolle der Mitarbeitenden hervor und bedankte sich bei ihnen: „Unsere Mitarbeitenden standen in der Pandemie stets hinter uns. Sie sind das Rückgrat unseres Unternehmens. Unser Dank gilt allen, ihre Arbeit verdient unseren Respekt und unsere Anerkennung“, sagte Höftberger. 

Trotz der Pandemie und der wirtschaftlich herausfordernden Situation der Kliniken in Deutschland investierte die RHÖN-KLINIKUM AG in seine Mitarbeitenden und in seine Klinikstandorte. Exemplarisch für viele herausragende Projekte nannte Höftberger das 2021 im Unternehmen eingeführte Employee Assistance Program (EAP), ein Beratungsangebot, das die Beschäftigten bei persönlichen, beruflichen, gesundheitlichen oder familiären Fragen unterstützt. Der Neubau der internistischen Intensivstation an der Zentralklinik Bad Berka sowie der Neubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Marburg, die im Sommer 2022 eröffnet wird, stehen für die Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung in den jeweiligen Regionen.

Zu den strategischen Aufgaben zählen für die RHÖN-KLINIKUM AG weiterhin folgende Handlungsfelder: die Stärkung von Pflege und Medizin, die Konzentration der Gesundheitseinrichtungen auf ihre Kerntätigkeiten sowie die weitere Optimierung der Prozesse und das Bündeln von Know-how. Darüber hinaus gehören die konsequente Umsetzung der Ambulantisierung sowie das Etablieren neuer medizinischer Dienst- und Serviceleistungen zu den Zielen.

Anlässlich der laufenden Verhandlungen mit dem Land Hessen für eine Anschlussvereinbarung für das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) bekräftigte der Vorstandsvorsitzende nochmals: „Wir stehen uneingeschränkt zur Absichtserklärung für eine neue Anschlussvereinbarung und den dort gemachten Zusagen für die nächsten zehn Jahre. Wenn wir die Anschlussvereinbarung abschließen können, verbleiben alle Gewinne des UKGM am UKGM und werden wieder investiert. Wir würden uns dann damit faktisch wie ein gemeinnütziger Betrieb verhalten, auch betriebsbedingte Kündigungen und die Ausgliederung von Abteilungen blieben dann ausgeschlossen. Es ist nach wie vor unser Ziel, die hierzu laufenden Verhandlungen im Interesse des UKGM, der hier Beschäftigten und Forschenden sowie der gesamten Region Mittelhessen erfolgreich abzuschließen“, versichert Höftberger.

Dr. Cornelia Süfke in den Aufsichtsrat gewählt

Dr. Cornelia Süfke, 58, Leiterin des Konzernbereichs Medizinrecht, Versicherungen & Compliance der Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA, Hamburg, wurde in den Aufsichtsrat der RHÖN-KLINIKUM AG gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Nicole Mooljee Damani an, die ihr Mandat niedergelegt hat und zum 8. Januar 2022 aus dem Aufsichtsrat der Gesellschaft ausgeschieden ist. Süfke wurde durch Beschluss des Amtsgerichts Schweinfurt vom 2. März 2022 zum Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft bestellt. Heute wählten sie die Aktionärinnen und Aktionäre als Vertreter der Anteilseigner in das Gremium.

Verwendung des Bilanzgewinns

Die Hauptversammlung folgte dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, für das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 keine Dividende auszuschütten. Diese hatten der Hauptversammlung vor dem Hintergrund der fortdauernden Unsicherheiten hinsichtlich der weiteren Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Ertrags- und Liquiditätslage der Gesellschaft vorgeschlagen, den Bilanzgewinn in Höhe von rund 200,1 Mio. Euro vollständig in andere Gewinnrücklagen einzustellen.

Die detaillierten Abstimmungsergebnisse und den Bericht des Vorstandsvorsitzenden zur heutigen Hauptversammlung finden Sie unter: www.rhoen-klinikum-ag.com/hv

Den Geschäftsbericht 2021 finden Sie unter: www.rhoen-klinikum-ag.com/geschaeftsbericht

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