Vor 8066 Zuschauern gewinnen die Füchse Berlin das vorletzte Heimspiel in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga gegen GWD Minden mit 35:25 (18:15). Mit elf Treffern war Hans Lindberg bester Werfer, der damit seine Spitzenposition in der Torschützenliste zurückeroberte.

Am Tag des Kinderhandballs war schon lange vor dem Anpfiff viel los auf dem Parkett der Max-Schmeling-Halle. Und die Profis legten nach. Mit viel Tempo gingen die Hausherren in das Spiel und gingen nach fünf Minuten bereits mit 5:2 in Führung. Milos Vujovic nutzte seine Geschwindigkeit aus und legte weiter nach. Doch aus dem 6:3 durch Fabian Wiede in der siebten Minute wurde sechs Minuten später ein 7:8 Rückstand. Die Gäste kämpften um jeden Ball, um im Abstiegskampf wichtige Punkte mit nach Hause zu nehmen und kamen durch ihr gewohnt hartes Abwehrspiel immer besser ins Spiel. Die Füchse stemmten sich dagegen, leisteten sich aber einige Ungenauigkeiten und technische Fehler. Paul Drux (8:8) und erneut Wiede stellten wieder die Führung her (9:8). Immer wieder setzte sich die Sieben von Jaron Siewert ab, musste dann aber wieder Gegentore hinnehmen. Kurz vor der Pause konnte der starke Kapitän Drux dann auf 18:14 stellen, mit dem Pausenpfiff trafen die Gäste dann zum Halbzeitstand.

Nach der Pause zeigten die Füchse dann den Handball, den die Fans sowie Trainer Jaron Siewert von der Mannschaft sehen wollten. Die Abwehr im Zusammenspiel mit Torhüter Dejan Milosavljev stand sicherer, die Pässe im Angriffsspiel fanden den Empfänger und die Füchse marschierten Richtung Heimsieg. Waren es bis zur Pause nur zwei Tore des besten Werfers der Liga Hans Lindberg, erhöhte der 40-jährige Däne in zehn Minuten um fünf weitere Treffer für die Hausherren. So stand es nach 39 Minuten plötzlich 24:18. Die Angriffswellen liefen, doch die Schrecksekunde kam anschließend. Fabian Wiede verletzte sich am Fuß und musste dick bandagiert hinter der Bank Platznehmen. Seine Mannschaftskollegen brachten den Sieg dennoch nach Hause. Das Tempospiel brachte den Erfolg, Hans Lindberg schraubte sein Torekonto auf elf, auf der anderen Seite war Milos Vujovic ein ums andere Mal zur Stelle. Und auch Vladislav Lets durfte direkt in seinem ersten Einsatz für die Profis nach wenigen Sekunden seinen ersten Bundesligatreffer bejubeln. Mit 35:25 (18:15) gewinnen die Füchse das vorletzte Heimspiel der Saison und haben nun vier Punkte Vorsprung auf Platz 4. Am Mittwoch (19:05 Uhr) gastiert Berlin dann bei der HBW Balingen-Weilstetten, ehe am Sonntag (15:30 Uhr) die SG Flensburg-Handewitt im Fuchsbau zu Gast ist.

Füchse Berlin – GWD Minden 35:25 (18:15)

Berlin: Milosavljev (14 Paraden), Wiede 3, Holm 2, Andersson 5, Lindberg 11/2, Lets 1, Vujovic 6, Marsenic 4, Drux 3

Minden: Lichtlein (2 Paraden), Semisch (7 Paraden), Meister 3, Richtzenhain 1, Zeitz 1, Korte 2, Pieczkowski 3, Schluroff 2, Jukic 3, Staar 1, Vignjevic 1, Urban 3/1, Darmoul 5

Trainer Jaron Siewert: Wir kommen nicht schlecht ins Spiel, zeigen Tempo und Ballgewinne. Lassen dann aber einige Chancen liegen. Minden ist dann voll im Spiel und macht uns das Leben schwer. Anfang der zweiten Halbzeit dachte ich, wir laden sei wieder ein, hier etwas mitzunehmen. Dann finden wir aber zum richtigen Moment den Fokus gefunden, angezogen und das Tempo konsequent durchgezogen.“

Paul Drux: „Wir wollten die letzten drei Spiele gewinnen. Nachdem etwas durchwachsenen Start und der ersten Hälfte haben wir es am Ende richtig gut gemacht. Den vielen Kids hier heute in der Halle konnten wir ein schönes Spiel liefern und auch ein bisschen Werbung für den Handball hier in Berlin machen.“

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