Die Epta-Gruppe hat für das Jahr 2021 ihren ersten integrierten Geschäftsbericht veröffentlicht. Er löst den seit zehn Jahren regelmäßig publizierten Corporate Social Responsibility Report ab und stellt eine logische Weiterentwicklung im Hinblick auf die Transparenz und Kommunikation der Unternehmensgruppe dar: Der integrierte Geschäftsbericht nennt nicht nur die Wirtschafts- und Finanzdaten, sondern auch die ökologischen Zahlen des Unternehmens. Nachhaltigkeit und ihre Wechselwirkungen mit den Bereichen Wettbewerb und Finanzleistung sind für die Epta-Gruppe schon immer von zentraler Bedeutung gewesen.

Umsatz übersteigt Milliardengrenze

Das Jahr 2021 hat die Epta-Gruppe mit einem Umsatz in Höhe von 1,197 Millionen Euro und einem Nettogewinn von 61 Millionen Euro abgeschlossen. Das bereinigte EBITDA beläuft sich auf 136 Millionen Euro. „Wir sind überaus stolz auf diese erfolgreiche Entwicklung, denn sie ist möglich geworden, weil wir uns konsequent von unseren Prinzipien leiten lassen. Dadurch sind wir in der Lage, selbst unter außergewöhnlichen Umständen entschlossen zu handeln“, sagt Marco Nocivelli, Präsident und Geschäftsführer der Epta-Gruppe. „Daneben konnten wir auch im Bereich Umweltschutz wichtige Fortschritte erzielen. Das Thema hat für Epta absoluten Vorrang. Deshalb sind auch die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen ein fester Bestandteil unserer Unternehmenspolitik.“

Hohe Recyclingquote

In den letzten Jahren haben sich Nachhaltigkeit und Innovation für die gesamte Geschäftstätigkeit zu den entscheidenden Leitlinien entwickelt. Sowohl in der Produktion als auch in der Unternehmensstrategie stellt die nachhaltige Entwicklung die Prämisse für das gesamte Handeln dar. Das Nachhaltigkeitsbestreben der Gruppe spiegelt sich unter anderem in zwei Ergebnissen wider: Das Unternehmen konnte den Wasserverbrauch im Vergleich zu 2019 um 9 Prozent reduzieren und recycelt inzwischen 92 Prozent der anfallenden Produktionsabfälle. Zusätzlich hat sich die Epta-Gruppe bis 2025 weitere ehrgeizige Ziele gesetzt: Das Recycling der Produktionsabfälle soll auf 95 Prozent erhöht und die CO₂-Emissionen der Herstellungsprozesse um rund 55 Prozent gesenkt werden.

18 Millionen für Innovationen

Neben dem Fokus auf die Kreislaufwirtschaft steht das Thema Innovation im Mittelpunkt der Unternehmensgruppe. Im vergangenen Jahr wurden allein 18 Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung investiert. Dabei arbeiten 270 Ingenieur:innen in insgesamt elf Forschungs- und Entwicklungszentren, darunter ein Innovationszentrum, daran die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens stetig zu verbessern und weiterzuentwicklen.