WAS
12. Philharmonisches Konzert
Finale
Igudesman & Joo:
BIG Nightmare Music
WANN
Sonntag, 26. Juni 2022, 19:30 Uhr
Montag, 27. Juni 2022, 19:30 Uhr
Dienstag, 28. Juni 2022, 19:30 Uhr
WO
Konzerthaus Glocke
Domsheide 4/5
28195 Bremen
Wäre das 12. Philharmonische Konzert der Bremer Philharmoniker ein Kochrezept, dann würde es wohl lauten: Man nehme eine Tasse Klassik, füge einen Esslöffel Pop hinzu, würze es kräftig mit Virtuosität und Humor, noch eine Messerspitze Hollywood dazu und nicht zu vergessen eine große Prise Tempo und Kondition. Dann alle Zutaten von dem weltweit gefeierten Duo Igudesman & Joo schön verquirlen lassen – und schon steht ein amüsant-vergnüglicher Konzertabend, den das Orchester und das Publikum wohl nicht so schnell vergessen werden.
Aleksey Igudesman und Hyung-ki Joo sind bekannt für ihren zwanglosen Umgang mit großen Werken des klassischen Repertoires. Althergebrachtes Schubladendenken für E- und U-Musik existiert für sie nicht: „E steht für Entertainment und U für Unterhaltung“, so das Credo des Duos. Kennengelernt haben sich die beiden bereits als Jugendliche an der Yehudi Menuhin School in England, wo Igudesman Violine und Joo Klavier studierte. Mit vielfältigen, originellen wie ausgefeilten Programmen sorgen sie auf höchstem Niveau seit Jahren für erstklassige, unterhaltsame Konzertabende, die sowohl das erfahrene Klassikpublikum wie auch Konzertgäste begeistert, die sich normalerweise eher im Pop oder Jazz verorten. In BIG Nightmare Music zerfließen die Grenzen zwischen Komik und Klassik, Pop und Klamauk – und das Orchester wird konditionell ebenso wenig geschont wie das Zwerchfell des Publikums.
Das Programm
Igudesman & Joo:
BIG Nightmare Music
Lucy Landymore, Schlagzeug und Perkussion
Marko Letonja, Dirigat
Informationen zu den Künstler:innen / Auszüge aus dem Programmheft und Websites der Gastsolist:innen
Marko Letonja
Dirigat
Seit Beginn der Spielzeit 2018/2019 ist Marko Letonja Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Bremer Philharmoniker. Marko Letonja ist zudem Artistic Director des Tasmanian Symphonie Orchestra, an dem er zuvor von 2011 bis 2018 Chefdirigent war. Unter seiner Amtszeit gelang es ihm, das Tasmanian Orchestra auf ein neues künstlerisches Niveau zu bringen und ihm zu neuem Glanz zu verhelfen. So gewann er 2017 für die konzertante Aufführung von Wagners Tristan und Isolde mit Nina Stemme und Stuart Skelton den Helpman Award für das beste Konzert eines Symphonieorchesters. Von 2012 bis 2021 war er Chefdirigent des Orchèstre Philharmonique de Strasbourg. Zu den Höhepunkten seiner dortigen Amtszeit zählten eine Deutschlandtournee, die in hochgelobten Auftritten in der Elbphilharmonie Hamburg und der Frankfurter Oper gipfelte, sowie eine Tournee durch Südkorea und die Inszenierung von Bartóks Herzog Blaubarts Burg an der Pariser Oper. Zu den jüngsten Auszeichnungen zählte eine Inszenierung von Ginasteras Beatrice Cenci an der Opera National du Rhin, die 2019 den Grand Prix für die beste Opernproduktion des Syndicat Professionel de la Critique gewann. Als Gastdirigent arbeitet Letonja mit den Wiener Symphonikern, den Münchner Philharmonikern, dem Orchestre de la Suisse Romande, den Hamburger Symphonikern, dem Orchester Filamonica della Scala in Mailand und dem Berliner Radio-Symphonieorchester zusammen sowie mit dem Seoul Philharmonic, dem Mozarteum Salzburg, dem Stockholmer Opernorchester, dem Staatsorchester Stuttgart und tourte mit dem Orchester Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi. Mit einem vielfältigen Repertoire gastiert er des Weiteren u. a. an den Opernhäusern in Wien, Genf, Rom, Dresden, Berlin, Straßburg, München und Lissabon. Zudem ist er gern gesehener Gast in Australien und Neuseeland und wurde 2008 zum Principal Guest Conductor des Orchestra Victoria Melbourne ernannt. Letonja begann sein Studium als Pianist und Dirigent an der Musikakademie von Ljubljana und schloss es 1989 an der Akademie für Musik und Theater in Wien ab. Schon zwei Jahre später wurde er Musikdirektor der Slowenischen Philharmonie in Ljubljana, die er bis zu seiner Ernennung zum Chefdirigenten und Musikdirektor des Sinfonieorchesters und des Theaters Basel leitete. In dieser Zeit begann auch seine internationale Laufbahn als Konzertdirigent.
IGUDESMAN & JOO
Millionen von YouTube-Zuschauern können sich nicht irren. Naja, das können sie schon, aber in diesem Fall haben sie es nicht, im Gegenteil: Mit mehr als 45 Millionen Klicks haben sie den „inspirierten Wahnsinn“ der Musiker IGUDESMAN & JOO zu einer Sensation gemacht, und das nicht nur auf virtueller Bühne, sondern auf sämtlichen Bühnen großer Konzerthäuser. Mit ihren einzigartigen und urkomischen Bühnenshows haben Aleksey Igudesman und Hyung-ki Joo die Welt im Sturm erobert. Sie verbinden Humor mit klassischer Musik und Anspielungen auf die Popkultur und fühlen sich mit ihren Shows in klassischen Konzertsälen genauso wohl wie in Stadien von mehr als 18.000 Menschen. Sie haben mit den größten und bekanntesten Orchestern gespielt, mit den New York Philharmonic, dem Chicago Symphony Orchestra, den L.A. Philharmonic, London Philharmonic, dem Tonhalle-Orchester Zürich und Orchestra dell‘ Accademia Nazionale di Santa Cecilia – um nur einige davon zu nennen. Mit Witz und Virtuosität gelingt es IGUDESMAN & JOO, auch Millionen von Schülern und Studenten zu begeistern. So gewinnen IGUDESMAN & JOO ein jüngeres und breiteres Publikum für die klassische Musik, und das in einer Zeit, die für die Musikindustrie als schwierig gilt. Aleksey Igudesman und Hyung-ki Joo haben sich im Alter von zwölf Jahren an der Yehudi Menuhin School in England kennengelernt. Dank einer Portion Fish and Chips wurden die beiden Vorpubertierenden Freunde. 2004 begannen sie, ihre bahnbrechenden Shows zu erfinden, auf den Spuren von Koryphäen wie Victor Borge und Dudley Moore. Regelmäßig werden sie seitdem von einigen der renommiertesten Musiker der Welt gebeten, in das musikalische Chaos miteinbezogen zu werden. So hatten Emanuel Ax, Joshua Bell, Janine Jansen, Gidon Kremer, Mischa Maisky, Viktoria Mullova, Julian Rachlin, und Yuja Wang hatten bereits das Vergnügen. Auch mit Schauspielern arbeiten die beiden zusammen: Mit John Malkovich entstanden das CD-Album „You Just Have to Laugh“ und das Projekt „The Music Critic“, und selbst der ehemalige James Bond, Sir Roger Moore, ist mehrfach mit den beiden für UNICEF aufgetreten. IGUDESMAN & JOO komponieren auch selbst Film- und Konzertmusik. Ihre Werke werden sowohl von Musiker:innen als auch von Kindern auf der ganzen Welt gespielt und sind bei Universal Edition veröffentlicht. Kompositionsaufträge erhalten sie von verschiedenen Orchestern, zum Beispiel von Pittsburgh Symphony, Düsseldorfer Symphoniker, Wiener Symphoniker, Tonhalle-Orchester Zürich, New York Philharmonic, Oslo Philharmonic sowie Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra. Als Solo-Künstler arbeitete Aleksey Igudesman mit dem Oscarpreisgekrönten Hollywood-Komponisten Hans Zimmer zusammen. Hyung-ki Joo bekam von Billy Joel den Auftrag, dessen Soloklavierkompositionen zu arrangieren und aufzunehmen; die CD landete auf Platz 1 der Billboard Charts. Hans Zimmer und Billy Joel schätzen die beiden nicht nur als wunderbare Musiker, sie unterstützten sie auch bei der Gründung von „Music Traveler“ – einer ursprünglich von Igudesman konzipierten Plattform und App für Musiker, auf der man weltweit Proberäume buchen kann. Das Duo gründete auch die Produktionsfirma „Music Traveler Productions“, um selbst originelle Beiträge für Film und Fernsehen produzieren zu können. Zusätzlich zu ihren eigenen Produktionen treten IGUDESMAN & JOO in zahlreichen anderen Filmen auf wie z.B. „Everything You Always Wanted to Know About Classical Music“, „Pianomania“ und „Noseland“, der auch mit einem Award ausgezeichnet wurde. Außer den Tourneen mit den Duo-Shows „A Little Nightmare Music“ und „AND NOW MOZART“, „Play it Again“ sowie den Shows mit Symphonieorchestern wie „BIG Nightmare Music“, „UpBeat“ und vielen anderen, veranstalten sie auch gerne Workshops und Meisterkurse. Diese Begegnungen sind für die Studierenden inspirierend, dort erhalten sie das Selbstvertrauen, neue Wege für ihre eigenen musikalischen Reisen zu beschreiten. Im Herbst 2019 gab es etwas ganz Neues von IGUDESMAN & JOO: Sie haben ein Buch geschrieben. „Rette die Welt“ ist im Oktober 2019 in der edition-a erschienen. IGUDESMAN & JOO zeigen auf, wie die Welt mit Kreativität und Humor gerettet werden kann. Die Show zum Buch „Die Rettung der Welt“ feierte deutsche Erstaufführung im Konzerthaus Dortmund mit anschließender Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Pünktlich zum Jubiläumsjahr in 2020 erfreuten IGUDESMAN & JOO die Musikwelt mit zwei neuen Shows, die sie ihrem großen Helden Ludwig van Beethoven widmen: als Duo in „And Now Beethoven“ und mit Symphonieorchester in „Beethoven´s Nightmare“, einem Auftragswerk von Oslo Philharmonic, WDR, NDR Radiophilharmonie und Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra. Dazu kamen jüngst begeisternde Aufführungen mit dem Filmorchester Babelsberg und den Wiener Symphonikern.
Highlights aus beiden Shows finden sich auch in „Breaking Beethoven“ wieder, einem Dokumentarfilm, bei dem Aleksey Igudesman Regie führte und der von WDR, ORF und der eigenen Produktionsfirma des Duos „Only Hands Small Productions“ produziert wurde. Seit 2021 kuratieren IGUDESMAN & JOO in der Tonhalle Düsseldorf eine neue Konzertreihe „STARs ’n‘ FREEks“. In diesem einzigartigen Konzertformat bieten sie Künstlern eine Plattform, die ihre besonderen und irrwitzigen Talente bisher hauptsächlich im Internet oder auf der Straße, aber selten in einem Konzertsaal präsentieren konnten. Der jüngste kulturelle Stillstand hielt IGUDESMAN & JOO nicht davon ab, neue Shows und Inhalte zu entwickeln. Im Gegenteil: Derzeit arbeiten sie an der Duo-Show „And Now Rachmaninov“ und der Orchester-Show „Rachmaninov Rhapsody“, um den 150. Geburtstag des genialen Komponisten in 2023 (und darüber hinaus) gebührend zu feiern. Und in 2022 wird „Mambo Jambo“ gemeinsam mit zwei Königinnen der musikalischen Virtuosität, der Multipercussionistin und Komponistin Lucy Landymore sowie der Pianistin und Sängerin Yu Horiuchi Premiere feiern. Digital können Fans den beiden bei ihrem monatlichen Livestream Broadcast „How to Fail & Succeed“ auf deren YouTube Kanal, bei Facebook oder auf Musik Traveler TV folgen.
Aleksey Igudesman
Violine
Alesksey Igudesman wurde in sehr jungen Jahren in Leningrad geboren. Er ist bekannt als Geiger, Komponist, Dirigent, Komiker, Filmemacher, Schauspieler, Schriftsteller, Dichter und Unternehmer, aber seine heimliche Leidenschaft ist das Kochen, das Essen in luxuriösen Restaurants und das Schreiben von Bewertungen auf Tripadvisor. Er hat noch nie einen Wettbewerb gewonnen, vor allem, weil er nie an einem teilgenommen hat. Während seines Studiums an der Yehudi-Menuhin-Schule las er sämtliche Stücke von Shaw, Wilde und Tschechow, was sein Geigenspiel zwar nicht verbesserte, ihm aber dummerweise das Gefühl gab, anderen intellektuell weniger begabten, aber härter übenden Kollegen irgendwie überlegen zu sein. Nach seinem Geigenstudium bei dem renommierten Pädagogen Boris Kuschnir in Wien begann er eine erfolgreiche Karriere mit Konzerten in der ganzen Welt und komponierte Musik für Filme und Menschen. Aleksey Igudesman spielt auf einer Santo Seraphin Violine aus dem Jahr 1717, die ihm freundlicherweise von der ERSTE BANK zur Verfügung gestellt wird. Seine bevorzugten Saiten sind von Thomastik-Infeld. Igudesman schreibt sehr viel Musik. Es ist bekannt, dass er Werke vor dem Frühstück beginnt und beendet. Was vielleicht weniger beeindruckend ist, wenn man bedenkt, dass er manchmal abends frühstückt. Seine Kompositionen sind bei der Universal Edition erschienen und wurden weltweit von Solisten, Ensembles und Orchestern wie den New Yorker Philharmonikern und den Wiener Symphonikern aufgeführt, oft unter seiner Mitwirkung als Soloviolinist und Dirigent. Igudesman hat für mehrere Film-Soundtracks geschrieben und als Solist mitgewirkt. Besonders eng hat er mit dem Oscar-prämierten Filmkomponisten Hans Zimmer bei zahlreichen Filmen zusammengearbeitet, darunter "Sherlock Holmes", der eine Oscar-Nominierung für die beste Originalmusik erhielt. Zu Igudesmans Kompositionsaufträgen gehören ein ganzer Abend für das Tonhalle-Orchester Zürich, ein Stück für zwei Violinen und Orchester für Vadim Repin und Clara-Jumi Kang sowie ein Werk für Violine solo und 100 Violinisten für Daniel Hope, außerdem zahlreiche Veröffentlichungen bei der Universal Edition und Modern Works. Neben ausgedehnten Tourneen mit Igudesman & Joo tritt er mit seiner Soloshow "Fasten Seat Belts" weltweit auf. Aleksey Igudesman führte Regie, produzierte und spielte die Hauptrolle in der abendfüllenden Komödie/Dokumentation "Noseland", in der u. a. Julian Rachlin, John Malkovich und Sir Roger Moore mitspielen. „Noseland“ wurde auf 14 Festivals auf der ganzen Welt uraufgeführt und gewann den Preis für den unterhaltsamsten Dokumentarfilm auf dem Doc Miami International Film Festival. Igudesman kreierte und tourte mit "The Music Critic" – einem sardonischen Mix aus den bösartigsten Musikkritiken der letzten Jahrhunderte, die über einige der größten Musikwerke geschrieben wurden. John Malkovich schlüpft in die Rolle des bösen Kritikers, der die Musik von Beethoven, Chopin, Prokofjew (und Co.) für langweilig und öde hält. Aleksey Igudesman ist außerdem Mitbegründer von „Music Traveler“, einer App und Online-Plattform, die es Musikern ermöglicht, überall und jederzeit Übungsräume zu buchen.
Hyong-ki Joo
Klavier
Hyung-ki Joo wurde geboren. Er ist Brite, sieht aber koreanisch aus, oder andersherum, oder beides. Im Internet wird nach #Hyung-ki_Joo unter anderem gesucht: #Komponist, #Pianist, #Dirigent, #InspiringStudents, #YouTubeSensation, #KaratePiano, #FastestToothbrushherInTheWorld, #WatchedMissionImpossibleEightTimesInARow, #TaylorSwift’sSecretAsianFantasy, #Pomegranate, und #Aadvark. Hyung-ki, ausgesprochen forever, YOUNG-KEY mit einem "H" davor, ist auch der einzige koreanische Jude (buchstabiert J-O-O) der Welt. Im Alter von achteinviertel Jahren begann er mit dem Klavierunterricht, und zwei Jahre später erhielt er einen Platz an der Yehudi Menuhin School. Dort entdeckte er, dass er zu den Genies und Wunderkindern gehörte, und war überzeugt, dass man ihn von der Schule werfen würde. Letztendlich wurde er nicht hinausgeworfen, aber Lehrer und Mitschüler wie Aleksey Igudesman traten ihn an verschiedenen Stellen seiner Anatomie, so dass die Zukunft etwaiger Nachkommen ziemlich düster aussah. Wie schwierig diese sieben Jahre an der Schule auch gewesen sein mögen, sie haben seine Liebe zur Musik nur noch verstärkt, und einige Zeit nach seinem Abschluss wurde er von Yehudi Menuhin selbst ausgewählt, als Solist bei seinem Konzert zum achtzigsten Geburtstag in der Barbican Hall in London aufzutreten. Auf dem YouTube-Kanal von Hyung-ki Joo können Sie einen kleinen Clip von den Proben der beiden sehen. Als Komponist wurden seine Werke von Orchestern wie dem New York Philharmonic und dem London Philharmonic sowie der Komischen Oper Berlin aufgeführt und von Künstlern wie Shani Diluka und dem Ahn Piano Trio aufgenommen. Seine Musik wurde von der Universal Edition und Modern Works veröffentlicht. Seine Liebe zur Kammermusik führte zur Gründung eines Klaviertrios mit dem Geiger Rafal Zambrzycki-Payne und dem Cellisten Thomas Carroll. Ihre siebenjährige Zusammenarbeit gipfelte in einer von der Kritik hochgelobten Einspielung von Klaviertrios von Brahms und Bridge. Weitere Kammermusikpartner waren Renaud Capuçon, Martin Fröst, Janine Jansen, Dame Felicity Lott, Mischa Maisky, Julian Rachlin, Radovan Vlatkovic, das Belcea Quartett und Mitglieder des Alban Berg, Meta4 und Ebène Streichquartetts. Hyung-ki hat kleine Hände (aber nur kleine Hände) und findet daher einige Klavierwerke ziemlich schwierig zu spielen, wie z. B. die Musik von Rachmaninov, der Big Hands hatte. Sehen Sie sich „Rachmaninov Had Big Hands“ auf YouTube an. Dennoch wählte Billy Joel, die Singer-Songwriter-Legende und Piano Man höchstpersönlich, Hyung-ki aus, um sein letztes Album "Fantasies and Delusions" zu arrangieren und aufzunehmen – ein Album mit Solo-Klavierstücken, die als Hommage an den klassischen Stil geschrieben wurden. Das Album hielt sich 18 Wochen lang auf Platz 1 der Billboard-Charts. In seinen Workshops "Beyond the Practice Room" hilft Joo anderen Musikern, weniger bekannte Bereiche der musikalischen Ausbildung zu erkunden. Neben seiner Tätigkeit als Musiker und Komponist plant Joo, einen großen Teil seiner Zeit dem Dirigieren und der Arbeit mit Jugend- und Studentenorchestern zu widmen.
Lucy Landymore
Schlagzeug, Perkussion
Lucy Landymore ist eine preisgekrönte britische Multipercussionistin, Schlagzeugerin und Komponistin. Sie studierte Schlagzeug und Perkussion am Royal College of Music. Sie tritt in Arenen in ganz Europa als Schlagzeugerin für die World of Hans Zimmer auf und ist auch auf der DVD Hans Zimmer Live in Prag zu sehen. Zudem konzertiert sie häufig mit dem Comedy-Duo Igudesman & Joo als Gast-Drummerin und Perkussionistin. Ebenso war sie bereits mit Andrea Bocelli, Mura Masa, NAO, Myles Sanko, Alex Wilson und Stewart Copeland und mit Solokonzerten auf der Bühne zu erleben. 2018 fand die Uraufführung ihrer Ensemblemusik in der Tonhalle Zürich statt. Seitdem gibt sie mit ihrem Orchesterwerk Roo für Orchester, Solo-Vibraphon und Violine Konzerten in Italien, Portugal und Österreich. Ihr Solo-Vibraphonstück, Vibrant wurde jüngst von Universal Editions veröffentlicht. Lucy Landymore wird unterstützt von Meinl Percussion and Protection Schläger.
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