Der neue Bericht „Behind the ‘green recovery’: How the EU recovery fund is failing to protect nature and what can still be saved“ enthüllt eine Reihe von schädlichen Reformen und Investitionen für die biologische Vielfalt, die in neun mittel- und osteuropäischen Mitgliedstaaten mit EU-Geldern finanziert werden sollen. Am Donnerstag, 2. Juni von 13-14 Uhr stellen Mitarbeitende von EuroNatur und Bankwatch sowie Aktivistinnen und Kampagnenleiter aus Bulgarien und Lettland den Bericht vor.

Der „Aufbau- und Resilienzfazilität“-Fonds (RRF) stellt den Mitgliedsstaaten der EU die gewaltige Summe von 672,5 Milliarden Euro in Aussicht, um einen grünen Aufschwung in Europa zu ermöglichen. Anstatt dies jedoch als Chance für den Schutz und die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt zu nutzen, zeigt unsere Analyse, dass vor allem Maßnahmen finanziert werden sollen, die der Natur schaden könnten.

Beim Webinar werden die wichtigsten Ergebnisse des Berichts vorgestellt und es wird aufgezeigt, wie die schlimmsten Schäden noch verhindert werden können. Die Vortragenden sind:

  • Daniel Thomson, CEE Bankwatch Netzwerk
  • Thomas Freisinger, EuroNatur
  • Katerina Rakovska, Biodiversitätsaktivistin, Balkani, Bulgarien: "Erneuerbare Energien in Bulgarien: Wurden die Lehren aus der Vergangenheit gezogen?
  • Rolands Ratfelders, Kampagnenleiter für biologische Vielfalt, Green Liberty, Lettland: "Lettland: Hochwasserschutzprojekte mit hohem Risiko".

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