Seit seinem Auftritt bei der VOX-Gründersendung „Die Höhle der Löwen“ vor rund acht Monaten hat der Berliner independesk-Erfinder Kasten Kossatz viel erreicht. Sein Team ist auf insgesamt 18 Leute angewachsen, die Anzahl der Anbieter von buchbaren Schreibtischen auf über 1.500 gestiegen, die Idee von Berlin in über 250 deutsche Städte und Gemeinden expandiert. Auch Angebot und Geschäftsmodell haben sich weiterentwickelt; so lassen sich jetzt auch Meetingräume und eine erste OBI-Werkstatt direkt über die independesk-App buchen und individuelle und ganzheitliche Modelle für das hybride Arbeiten der Zukunft von den New-Work-Spezialisten entwickeln.

In der aktuellen Staffel des wohl bekanntesten TV-Gründerformats konnte man Kossatz und die beiden Löwen-Investoren über die Schulter schauen. Carsten Maschmeyer nahm an einem TeamCall teil, um sich auf den aktuellen Stand bringen zu lassen, Georg Kofler probierte die neue Option, Meetingräume zu buchen, zusammen mit Karsten Kossatz aus. „Ich mag ja solche Investments in Plattformen, weil die skalierbar und internationalisierbar sind“, sagt independesk-Investor Georg Kofler. „independesk wird ganz sicher ein internationales Unternehmen, die ersten Anfänge in Österreich und in der Schweiz sehen wir schon, andere Länder wie beispielsweise Frankreich und Spanien werden folgen.“ "Remote Work ist die Zukunft der Arbeit und Karsten hat mit independesk die optimale Lösung entwickelt, um schnell und unkompliziert flexible Arbeitsplätze anzumieten oder zu vermieten. Das ist smarte Sharing Economy!", meint Carsten Maschmeyer, der zweite Löwen-Investor.

Über 1.500 Spaces, mehr als 250 Städte und Gemeinden, mehr als 10.000 User
independesk ist stetig auf Wachstumskurs. Ständig melden sich neue Userinnen und User an, mehr und mehr neue Spaces werden akquiriert. Die Frage danach, wo wir zukünftig arbeiten, ist jedoch viel dringender und größer, als eingangs vermutet. Selbst große traditionelle Unternehmen müssen überlegen, wo sie ihre Mitarbeitenden zukünftig einsetzen. Immer im Firmenbüro, zu Hause oder an einem professionellen, einem sogenannten dritten Ort? Weniger pendeln spart CO2 und Lebenszeit der Mitarbeitenden; wenn aber nicht für jeden ein eigener Arbeitsplatz vorgehalten werden muss, spart das auch viel betriebseigene Fläche und damit monatliche Miete.

New Work, aber wie?
Dass sich etwas ändern muss oder sogar schon ändert, verstehen die meisten, viele jedoch wissen nicht, wie sie vorgehen sollten, um modernes Arbeiten zu ermöglichen und die freie Wahl des Arbeitsplatzes als echten Standortvorteil für sich zu nutzen, um beispielsweise so dringend benötigte Fachkräfte an sich zu binden. Karsten Kossatz und sein Team haben New Work von der Pike auf gelernt und während der Pandemie genau den richtigen Baukasten entwickelt, der hybrides, modernes und ortsunabhängiges Arbeiten für fast jedes Unternehmen möglich macht. Mit „Coworking für Unternehmen“ und individuellen Lösungen unter Einbindung und Management eigener Arbeitsplätze, möglicher Zubuchung durch Mitarbeitende in deren Umgebung, stets aber mit dem perfekten Überblick, der gerade dann unerlässlich ist, wenn nicht mehr alle im selben Raum oder Gebäude arbeiten. Erste große Unternehmen wie beispielsweise die Basler Versicherungen testen bereits eine independesk-Nutzung für ihre verschiedenen Standorte und ihre Mitarbeitenden.

„Es ist leider selten, dass eine gute Idee auch wirklich zum richtigen Zeitpunkt kommt; wir hatten mit independesk trotz aller Widrigkeiten durch die Pandemie wirklich Glück und haben die Zeichen der Zeit erkannt und tolle Investoren für uns gewinnen können“, sagt Karsten Kossatz zufrieden. „Aber wir stehen trotzdem noch am Anfang und lassen nicht locker, bis wirklich jeder in Laufweite einen spontan buchbaren Schreibtisch auf unserer App findet.“

Neben „gewöhnlichen“ Schreibtischen sind auch Arbeitsplätz an ganz besonderen Orten über die App buchbar, beispielsweise auf dem Berliner Fernsehturm, im Tiny House oder in einem Strandbad. Sogar eine OBI-Werkstatt lässt sich stundenweise über independesk anmieten, ein Arbeitsplatz der ganz anderen Art.

Über die Independesk GmbH

Die independesk GmbH wurde 2020 von Karsten Kossatz und Uwe Weinreich gegründet. Das Unternehmen mit dem Sitz in Berlin hat momentan 18 Mitarbeiter und am 15.9.2020 die App für iOS, Android und Browser gelauncht. Für Unternehmen bietet independesk Beratung und Lösungen für hybrides Arbeiten an.

Weitere Infos gibt es unter www.independesk.com.

Karsten Kossatz ist Seriengründer und wurde kürzlich für seine Non-Profit-Plattform Helfen.Berlin mit dem Berliner Unternehmenspreis ausgezeichnet. Diese spontane Corona-Hilfsaktion für Berliner Lieblingsorte konnte innerhalb von nur 8 Wochen Gutscheine im Wert von über 1,5 Mio. € verkaufen und so der gebeutelten Gastronomieszene etwas mehr Liquidität verschaffen.

Uwe Weinreich ist Wirtschaftspsychologe, Unternehmer und Fachbuchautor. Er hat zuvor in seiner Karriere bereits drei digitale Unternehmen gegründet und zahlreiche Firmen bei der Digitalisierung und Einführung agiler Arbeitsmethoden begleitet. Neben seiner langjährigen Digitalexpertise bringt er ein breites internationales Wirtschaftsnetzwerk ins Unternehmen ein.

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