Alternative Wohnprojekte in Deutschland – Vorbilder für ein ganzes Land?
Einen geeigneten Wohnplatz zu finden ist heutzutage gar nicht mehr so einfach. Die Mieten steigen und die Frage kommt auf, ob es in Zeiten des Klimawandels vertretbar ist ein eigenes Haus zu bauen. Mittlerweile kristallisieren sich immer mehr Wohnprojekte heraus, die das Wohnen neu denken. Lennart Herberhold hat in seinem Buch „Zusammen! Wie Deutschland neues Wohnen ausprobiert“ (Büchner-Verlag, ET. Oktober 2022) Menschen und ihre Wohnprojekte besucht und befragt, die nicht nach dem Prinzip „Mieten oder besitzen“ leben wollen.
Ein solidarisches Dorf im niedersächsischen Wendland, eine Hausgemeinschaft in Mannheim, die sich der Gentrifizierung ihres Stadtteils entgegenstellt und eine Stiftung in Berlin, die Grundstücke kaufen will, um sie der Spekulation mit Bodenpreisen zu entziehen – dies sind Beispiele für alternatives Wohnen.
In seinem breitverständlichen Sachbuch untersucht Herberhold den Entstehungsprozesse und die Strukturen dieser Wohnprojekte und geht folgenden Fragen nach: Welche Hürden müssen solche Projekte meistern? Sind diese Projekte Vorbild für das ganze Land? Und was muss eigentlich gesetzlich geändert werden, damit die Umsetzung von solidarischen Wohnformen erleichtert werden kann?
Das Buch richtet sich an alle, die auf der Suche nach neuen Wohnformen sind.
Lennart Herberhold (geb. 1975) ist Journalist und Autor. Er interessiert sich vor allem für das Thema des Zusammenlebens in Deutschland – von der Debatte über Identitätspolitik bis zur Frage, wie Mieten und Grundstückpreise das gesellschaftliche Miteinander bestimmen. In der Süddeutschen Zeitung t er bereits einen Beitrag über das Wohnprojekt Hitzacker geschrieben und im NDR Fernsehen einen Bericht darüber gedreht. Er ist seit über 20 Jahren als Journalist tätig: aus diesem Grund ist er ein medienerfahrener Interviewpartner.
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