Das Kuratorium Gutes Sehen e.V. (KGS) kürte Reinhold Beckmann am 23. Mai in Hamburg zum „Brillenträger des Jahres 2022“. Aus gutem Grund: Der Journalist, TV-Moderator, Filmproduzent, Autor und Musiker ist ein Vorbild für das selbstbewusste Tragen der Brille. Seine Modelle spiegeln neben persönlichem Stil, Mut und Integrität auch den Zeitgeist wider: Der mit der Brille, das bin ich.
Der Titel „Brillenträger*in des Jahres“ wird stets an Menschen verliehen, die in der Öffentlichkeit stehen, für die ihre „Sehhilfe“ Teil der individuellen Persönlichkeit ist und die somit anderen die Angst vor dem Brilletragen nehmen. Obwohl die Brille zunehmend als modisches Accessoire gilt, gibt es nach wie vor viele Menschen, die sich schon vor einem Sehtest scheuen – oft auch aus Angst mit Brille an Attraktivität zu verlieren. Gerade für die Altersgruppe 40Plus, in der sich das Sehen schleichend verändert, ist die Beteiligung an Sehtests nach wie vor unbefriedigend. Nicht einmal jeder dritte von den 40- bis 44-Jährigen hat seine Augen in den letzten drei Jahren überprüfen lassen.
Mit Reinhold Beckmann ehrt das KGS einen Medien-Allrounder, der sich seit Beginn seiner Karriere stets mit Brille zeigt. „Vielleicht wäre mein Gesicht ohne Brille viel zu langweilig,“ sagt er schmunzelnd und unterstreicht damit seine Überzeugung, der er auch die Ehrung verdankt. Für Beckmann ist Brille eine Selbstverständlichkeit: Nicht nur „Sehverstärker“, sondern auch „eine tolle Garderobe mitten im Gesicht“ und Möglichkeit, um die eigene Persönlichkeit zu unterstreichen.
Durch seine große öffentliche Präsenz gereicht er zum Vorbild in Punkto Brille tragen. Denn aus der Sehhilfe macht er die Ausseh-Hilfe, die Stilsicherheit wie auch Selbstbewusstsein demonstriert – und zwar mit 16 wie auch mit 66. Im Interview spricht Beckmann über die ersten Brillen der Jugend und den Übergang zur Gleitsichtbrille: „Es ist toll, auch von ganz hinten im Fußballstadion alles erkennen zu können. Vielleicht sogar mehr als andere.“
Reinhold Beckmann, von Berufs wegen wacher Beobachter, nimmt das neue Image der Brille wahr. Das selbstverständliche Tragen einer stilvollen Fassung lebt er seinem Publikum seit Jahrzehnten vor. „Traut euch! Brille tragen ist eine tolle Veränderung!“ ruft er den Zögerlichen jeden Alters zu. Mit seiner Öffentlichkeitswirksamkeit hilft er, selbst wenn er kein Wort darüber verliert, diese Schwelle abzubauen. Er zeigt, dass Brille, unabhängig von Alter und Durchblick, positive Seiten hat und setzt damit ein Statement.
„Brillen erzählen Geschichten. Meine alten Modelle anzuschauen, ist für mich wie im Fotoalbum blättern,“ resümiert Beckmann. Seit einiger Zeit performt er als Singer-Songwriter auf deutschen Bühnen. Auch hier kommt er mit sehr persönlichen Erlebnissen, die er musikalisch zu übersetzten weiß, den Menschen ganz nah.
Der KGS freut sich, die inzwischen 18. Auszeichnung „Brillenträger*in des Jahres“ an Reinhold Beckmann zu verleihen. In den Vorjahren wurden unter anderem Katja Ebstein, Daniel Hartwich, Ralph Caspers und Joko Winterscheidt mit diesem Preis gewürdigt.
Kuratorium Gutes Sehen e.V. – Wissen rund um Gutes Sehen und Aussehen
Der in Berlin ansässige Verein Kuratorium Gutes Sehen e.V. (KGS) ist eine überregional arbeitende Initiative im deutschsprachigen Raum, die seit 1949 Aufklärungsarbeit rund um Gutes Sehen und Aussehen mit Brille und Kontaktlinsen leistet. In Zusammenarbeit mit unabhängigen wissenschaftlichen Beratern informiert das KGS über Themen, wie Sehprobleme, Kinder und Sehen, Sonnenschutz, Sehtests, Brillenstyling, Sehen im Beruf, beim Sport und im Straßenverkehr.
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