Manchmal ist Trocknen so wichtig wie Spülen: Wie Meiko den Weg freimacht für Mehrweglösungen.

„Die größte Gefahr für unseren Planeten ist der Glaube, dass schon jemand anderes ihn rettet.“ Das Zitat stammt von dem britischen Polarforscher und Umweltschützer Robert Swan. Dr. Dipl.-Ing. Thomas Peukert, CEO des deutschen Spültechnikspezialisten Meiko, fasst Roberts Swans Worte auf seine Art zusammen: „Die größte Chance für unseren Planeten ist die Möglichkeit, dass jeder von uns SOFORT mit irgendetwas beginnt, was auf das Nachhaltigkeits-Konto einzahlt“.“

Für Thomas Peukert besitzt das europäische Verbot von Einweggeschirr wie Teller, Besteck und To-Go-Becher aus Plastik einen riesigen Hebel und ist deshalb ein guter Grund, genau da anzusetzen: „In den vergangenen 70 Jahren wurden mehr als 8,3 Milliarden Tonnen Plastik weltweit produziert. Das entspricht mehr als einer Tonne pro Mensch. Dabei machen den größten Teil Einwegprodukte und Verpackungen aus. Wir haben uns bei Meiko diese Zahlen angesehen – dann kann man gar nicht anders, als diejenigen zu unterstützen, die Mehrweglösungen vorantreiben.“

Die Reinigung von Mehrweggeschirr außerhalb der Gastro-Welt  wie es häufig im “Take-away” genutzt wird, ist eine Herausforderung. Dazu Björn Geromiller, Leiter Key Account Management Caterer, Kliniken, Industrie und Altenpflegeheimen bei Meiko: „Es ist nicht der Spülprozess, sondern der Trocknungsprozess des Spülguts, der uns fordert. Er ist gleichzeitig die wichtigste Pflicht, damit die sich anschließende Logistik das Spülergebnis nicht wieder ruiniert“, erklärt Geromiller. Mehrweggeschirr aus hochwertigem Kunststoff speichert während des Spülens die Wärme schlechter als Porzellan oder Glas und trocknet deshalb sehr langsam. Sind Becher oder Mehrweg-Bowls feucht beim Aufeinanderstapeln, leidet die Hygiene massiv.

In den vergangenen Jahren hat Meiko deshalb vor allem Entwicklungen für ein besseres Trockenresultat vorangetrieben. Ergebnis: „Wir haben große Partner, die erfolgreiche Mehrweglösungen mit uns  am Markt etabliert haben und das selbstverständlich DIN-konform“, erläutert Björn Geromiller. So wurden Meiko-Maschinen als mobile Lösung konzipiert und bei Fußballweltmeisterschaften eingesetzt. Die Leistung kann sich sehen lassen: Mehr als 1,5 Millionen Mehrwegbecher wurden bei solch einem Event gespült. Das heißt: Es laufen dann schon mal rund 10.000 Becher pro Stunde durch eine Maschine. Allerdings rüstet Meiko nicht nur Großmaschinen so aus, dass sie diese Mengen bewältigen, sondern auch Untertischmaschinen für das Spülen von  Mehrwegbowls bringen die Leistung, die ein Caterer oder Gastronom erwarten darf, wenn er auf Meiko als Partner für Mehrweglösungen setzt. Für das Flaschenspülsystem hat Meiko ein Patent. Die als anspruchsvoll zu reinigenden Flaschen werden besonders von Gastronomen für selbstgemachte Limonaden oder Cocktails als Take-Away-Produkte genutzt. Auch in der Betriebsverpflegung  oder in größeren Unternehmen findet das Flaschenspülsystem seine Anwendung.

Björn Geromiller sieht die Schonung von Ressourcen seit Jahrzehnten als Auftrag von Meiko, – gleichbedeutend mit dem Auftrag zu absoluter Hygiene: „Wir verzichten wann immer möglich auf Kunststoffe und setzen auf Edelstahl.  Bei unseren Maschinen bedeutet das eine Recyclingquote von circa 90%."

Meiko ist hier Partner einer neu entstandenen Branche: Unternehmen, die Mehrweglösungen anbieten für das Catering von Großveranstaltungen bzw. für ein nachhaltiges Take-Away. So sind auch Mirza van Meerwijk, Gawein Hamers und Jeffrey Hay mit ihrem Unternehmen CupStack in Sachen Nachhaltigkeit unterwegs. Die drei Niederländer bieten von der Beratung über die Logistik bis zur Koordination, Reinigung und Lagerung von Hartplastikbechern das komplette Rundum-sorglos-Paket für Großveranstalter. Gespült wird mit Meiko. So konnten die Personalkosten um circa 50 Prozent reduziert werden. Darüber hinaus begeistert die Unternehmer das Spülergebnis (rund 10.000 Becher pro Stunde) und der hohe Trockenheitsgrad der Becher.

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