In einer exklusiven Veranstaltung für die privaten Förderer des Gesamtwerkes „GENESIS Werke und Tage“ bedankt sich Markus Lüpertz bei dem Förderverein Karlsruhe Kunst Erfahren e.V. und seinem Vorsitzenden Anton Goll sowie bei den zahlreichen Spendern und Sponsoren für ihr Engagement für das Monumentalwerk für die Karlsruher U-Bahn. Ein Leuchtturmprojekt, welches ohne öffentliche Mittel und mit völlig freier Hand des Künstlers realisiert wurde.

Im Lichthof des Gastgebers der Veranstaltung des Vereins, der BGV Karlsruhe, sagt Markus Lüpertz dazu: „Sie, verehrte Damen und Herren, ermöglichtem dem Künstler eine völlig freie Arbeit – sein Dank dafür ist Ihnen gewiss! Sie vertrauten dem Künstler und er garantierte sein Bestes Bemühen. Wir feiern hier und heute ein Mäzenatentum, das ohne öffentliche Mittel auskommt und seine Gönnerschaft beweist. Ein Mäzenatentum, das sich aus einem kulturell progressiven Interesse einzelner für die Gemeinschaft ergibt und sich zusammen mit dem Werk der öffentlichen Diskussion stellt. Ein entschlossener Wagemut, der anhaltenden Applaus verdient.“

Eine ganze U-Bahn mit allen sieben Stationen, wird zukünftig zur Kunstmeile. Der Zyklus in Anlehnung an die Schöpfungsgeschichte wurde von dem international renommierten Künstler Markus Lüpertz mit monumentalen Keramik-Bildern erschaffen. Dabei wird auch die künstlerische Umsetzung der vier Elemente hervorstechen. „Die U-Bahn ist eine Röhre und bereit für eine Fahrt durch die Unterwelt“, so Lüpertz. GENESIS- Werke und Tage ist der Titel des Werkes. Eine schöpferische Reise vom Dunkel ins Licht. An die Keramik hat ihn sein Freund Eduardo Chillida bei Hans Spinner in Südfrankreich vor vielen Jahren herangeführt. Der Wunsch eine bedeutende Arbeit mit diesem Werkstoff zu erschaffen, bekam mit dem Bau der U-Bahn eine aktuelle Realität.

Anton Goll bedankte sich insbesondere bei den Hauptpartnern, die es ihm über einen persönlichen „Letter of Intent“ ermöglichten u.a. auch mit dieser quasi Anschubfinanzierung den Gemeinderat der Stadt Karlsruhe von dem Projekt zu überzeugen. Sie sind erstmals der Webseite des Vereins zu entnehmen und werden später neben den Kunstwerken aufgeführt. Ebenso sind auf der Webseite alle weiteren Spender vom Silber – bis zum Premiumpartner präsent ohne die das Gesamtprojekt nicht möglich gewesen wäre. Die Förderwand mit diesen Partnern wird bei der zentralen Haltestelle Marktplatz kurz vor der Eröffnung angebracht, so dass sich bis dahin noch weitere Bürger und Unternehmen beim Kunstprojekt beteiligen können.

Mit der Gründung des gemeinnützigen Fördervereins Karlsruhe Kunst Erfahren e.V., durch den Initiator und Promotor des Gesamtprojektes, Anton Goll, konnte dieses Experiment in Karlsruhe umgesetzt und finanziert werden. Das Ergebnis, geschaffen von Markus Lüpertz, wird in die Geschichte der zeitgenössischen Kunst eingehen.

Das Werk wird noch in diesem Jahr in der Karlsruher U-Bahn installiert und der Stadt Karlsruhe für diesen Zweck seitens des Vereins mindestens für sechs Jahre zur Verfügung gestellt.

Mehr Informationen zum Werk stellt der Verein auf der art KARLSRUHE, vom 7. bis 10. Juli 2022, vor.

Wer jetzt schon Lust bekommt und neugierig ist, schaut unter
www.karlsruhe-kunst-erfahren.de und www.genesis-lüpertz.de.

 

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