Das erste Symposium der Europäischen Hochschulallianz EuroInnA findet heute und morgen unter Beteiligung aller vier europäischen Hochschulen des Netzwerks an der Hochschule Ludwigshafen als hybrides Format statt. Das Grußwort des Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit RLP überbrachte bei der sehr gut besuchten Auftaktveranstaltung Staatssekretär Dr. Denis Alt; Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck begrüßte die Symposiums-Gäste per Videobotschaft.

Die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen (HWG LU) ist seit 2021 stolzer Teil des Europäischen Hochschulnetzwerks EuroInnA, dem neben der Hochschule in Ludwigshafen auch die finnische Satakunta University of Applied Sciences (SAMK) in Rauma, die tschechische Tomas Bata University in Zlin, die Universidad de Huelva in Spanien sowie die Universidad do Algarve in Faro, Portugal, angehören.

Im Rahmen dieses europäischen Hochschulnetzwerks veranstaltet die HWG LU am 5. und 6. Mai ein hybrides Symposium zum Thema „Challenges for Health Care in a post-pandemic Future”. Bei der sehr gut besuchten Eröffnungsveranstaltung am Donnerstag, dem 5. Mai 2022, in der Aula der Hochschule, überbrachte Staatssekretär Dr. Denis Alt das Grußwort des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit: Rheinland-Pfalz liege im Herzen Europas und die Landesregierung wisse um die große Bedeutung internationaler Zusammenarbeit. Internationaler Austausch sei wichtig für die individuelle Entwicklung, aber auch weit darüber hinaus für Region, Land und Bund, so Staatssekretär Alt.

„Die Stadt ist sehr stolz auf ihre Hochschule – sie ist seit ihrer Gründung vor über 50 Jahren wichtiger Teil der Stadtgesellschaft“, betonte Jutta Steinruck, Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen, in ihrer Videobotschaft. Wie Ludwigshafen stehe die Hochschule für Offenheit und Interkulturalität und die der Tagung zugrundeliegenden Themen „Sustainability“, „Health“ und „Digitalization“ seien von großer gesellschaftlicher Relevanz, nicht erst seit der Corona-Pandemie.

Auch Hochschulpräsident Prof. Dr. Gunther Piller unterstrich in seiner Begrüßungsrede die Wichtigkeit internationalen Austauschs, gerade im Hinblick auf die europaweit sehr unterschiedlich aufgestellten Gesundheitssysteme. Das Thema des internationalen Symposiums, „Challenges for Health Care in a post-pandemic future“, sei prädestiniert für Forschungsfragen und den Abgleich mit anderen Perspektiven, so der Präsident.

Im Anschluss stellten Kerstin Gallenstein, Leiterin des International Office der Hochschule, und Dr. Katharina Klüver-Beck, Projektmanagerin Europäische Hochschulen, die beteiligten Hochschulen des EuroInnA-Netzwerks vor, die sich online am zweitägigen Symposium beteiligen. Initiiert und organisiert wird die englischsprachige Veranstaltung vom International Office der Hochschule unter Leitung von Kerstin Gallenstein und Professorin Dr. Edith Rüger-Muck, Vizepräsidentin für Internationales und Diversity.

Im Anschluss an die Eröffnungsveranstaltung gibt es heute und morgen spannende Einblicke – in Präsenz oder via Zoom – aus Wissenschaft und Forschung in das Gesundheitsmanagement der Zukunft. Unter anderem stehen Vorträge zu den Themen „Technology in Health Management“, „Holistic Health“, „Global disruptions of sexual and reproductive health services“ oder „Nutrition for brain and soul“ auf der Agenda.

Umrahmt wird das Vortrags-Programm von einem Workshop zu „Brain-friendly Studying“, Sportangeboten, Nackenmassagen und ICAROS, einer von der Techniker Krankenkasse zur Verfügung gestellte Kombination aus Fitnessgerät und virtuellem Flugsimulator.  

Das Europäische Hochschulnetzwerk European Innovation Alliance (EuroInnA) wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD).

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