Für seine Verdienste um die Weiterentwicklung der Pflegeberufe erhielt Dr. h. c. Franz Wagner am Freitag, den 13. Mai 2022, die Agnes Karll Medaille des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK).

„Ohne Franz Wagner hätte es nicht geklappt, den DBfK zu einem Motor der Berufspolitik für die Pflegenden zu machen. Dank ihm werden wir gehört und sprechen mit“, würdigte DBfK-Präsidentin Christel Bienstein den diesjährigen Preisträger in ihrer Laudatio während der Delegiertenversammlung vor rund 90 Gästen.

Wagner hat sich als langjähriger Bundesgeschäftsführer des DBfK und Präsident des Deutschen Pflegerats (DPR) für Verbesserungen der beruflichen Rahmenbedingungen, der Aus- und Weiterbildung sowie der Etablierung neuer pflegerischer Rollen verdient gemacht. Mit Franz Wagner erhält erstmalig ein Mann die Agnes Karll Medaille. Im Oktober 2021 hatte der Bundespräsident Wagner das Verdienstkreuz am Bande des Verdinestordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

„Als die Agnes Karll Medaille anlässlich des 100jährigen Jubiläums des DBfK 2003 begründet wurde, hätte ich nie gedacht, selber einmal damit ausgezeichnet zu werden. In einer Reihe mit den großartigen Frauen zu stehen, die die Medaille bisher erhalten haben, macht mich sehr stolz“, so Wagner bei der Medaillenverleihung.

Die Agnes Karll Medaille wird seit 2003 alle drei Jahre an herausragende Persönlichkeiten verliehen, die sich um die Weiterentwicklung der Profession Pflege verdient gemacht haben. Zu den Preisträger:innen gehören auch die ehemalige ICN-Präsidentin Christine Hancock, Doris Schiemann, die Gründerin des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP), Renate Reimann, die lange Jahre das DBfK-Bildungszentrum in Essen geleitet hat, Ruth Schröck, die erste Pflegeprofessorin Deutschlands, die Schweizer Pflegewissenschaftlerin Silvia Käppeli sowie die langjährige Vorsitzende des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes (DHPV), Gerda Graf.

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