- – Platz 1 im portugiesischen Portimão
– KNAUS gratuliert Fahrer Lucas Auer
– Grandioser Job des gesamten Teams
– Enges Feld mit Top-Fahrern
Nach einem äußerst packenden Rennen mit ambitionierten Zweikämpfen stand am vergangenen Samstag der erste Sieger der DTM-Saison 2022 fest: Lucas Auer (27, Kufstein/Österreich) schoss im blauen KNAUS RAPTOR, einem Mercedes-AMG GT 3, des Teams WINWARD vor dem gesamten Feld über die Ziellinie. Das Auftaktrennen fand auf dem anspruchsvollen Autodromo Internacional do Algarve im portugiesischen Portimão unter optimalen Bedingungen statt.
Lucas Auer ist neu im KNAUS Cockpit. Doch der Neffe von Formel-1-Legende Gerhard Berger kam mit viel Erfahrung: Für Lucas Auer war es bereits der achte DTM-Sieg seiner Karriere, zwei davon hatte er in den letzten fünf Rennen der vergangenen Saison errungen. Als bester Fahrer der zweiten Saisonhälfte war der Österreicher in Portimão im erfolgreichsten Rennwagen der DTM angetreten, dem rund 550 PS starken Mercedes-AMG GT3. „Motorsport ist immer ein Zusammenspiel aller Kräfte und damit Teamsport par excellence“, betont WINWARD-Teamchef Christian Hohenadel – eine Philosophie, die maximale Leistung, Lust auf Erfolge und Innovation verbindet.
Als Partner trägt KNAUS diese Strategie aktiv mit und gratuliert dem Auftaktsieger der DTM zu seiner souveränen Leistung. „Ich bin überglücklich“, freute sich Lucas Auer: „Wir hatten eine gute Strategie, das war der Schlüssel heute. Ich hatte ein bisschen Glück beim Re-Start, aber das ist Racing.“ Lucas Auer war nach einer Safety-Car-Phase im fliegenden Neustart in Runde 21 exzellent wieder ins Rennen gekommen. Gemeinsam mit seinem aus Portugal stammenden Renningenieur Mauricio Moreira hatte Lucas Auer ein perfektes Setup erarbeitet. “Es war ein toller Start in die Saison”, so Lucas Auers Resümee, “die Strecke hier ist großartig und sehr schwierig.”
Beeindruckend ist dieser Triumph auch, weil die Leistungsdichte der DTM in dieser Saison nochmals deutlich gestiegen ist. 30 Top-Fahrer aus 15 Nationen treten 2022 mit sechs Marken an, darunter allein acht Mercedes-AMG GT3. Die Rundenzeiten zwischen den Schnellsten und den Langsamsten lagen dabei in Portimão keine Sekunde auseinander. Zudem fordert das aktuelle Reglement der DTM Pflichtboxenstopps ohne Mindeststandzeit, was die Teamleistung in den Vordergrund rückt. “Ein Null-Fehler-Job ist Pflicht, wenn man gewinnen will”, sagt WINWARD-Teamchef Christian Hohenadel: “Um in der DTM vorne mitzufahren, musst du ein enorm hohes Potenzial mitbringen und es jederzeit zu 100 Prozent abrufen, sonst fährst du gnadenlos hinterher.“ Wie eng die Grenzen tatsächlich liegen, bewies Rennen 2 am Sonntag: Als Handicap müssen Sieger mit zusätzlichem Gewicht starten. Den so beschwerten Lucas Auer bremste es bis auf Platz 22 aus. Als einziger im Feld musste er zwei Boxenstopps absolvieren.
Doch die Saison wird Lucas Auer und seinem schnellen KNAUS RAPTOR noch viele Chancen bieten. Es folgen sieben weitere, spannende Wochenenden mit je zwei Wertungsläufen in Deutschland, Italien, Österreich und Belgien:
20. – 22.05. Lausitzring (GER)
17. – 19.06. Imola (ITA)
01. – 03.07. Norisring powered by BMW M (GER)
26. – 28.08. Nürburgring powered by Mercedes-AMG (GER)
09. – 11.09. Spa-Francorchamps (BEL)
23. – 25.09. Red Bull Ring Powered by Remus (AUT)
07. – 09.10. Hockenheimring (GER)
Der TV-Sender ProSieben überträgt sämtliche DTM-Rennen live, ergänzt von umfangreicher Vor- und Nachberichterstattung. Dass die Entscheidung um den Meistertitel lange offen bleiben wird, ist zu erwarten. Die vergangene Saison hatte es bereits eindrucksvoll bewiesen: Damals entschied sich erst im letzten Rennen der Titelgewinn der DTM 2021.
Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte in Deutschland sind Mottgers und Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN: DE000A2YN504) notiert und erzielte im Jahr 2021 mit seinen Marken KNAUS, TABBERT, T@B, WEINSBERG, MORELO und dem Vermietservice RENT AND TRAVEL einen Umsatz von knapp 850 Millionen Euro und produzierte mit rund 3.500 Mitarbeitern mehr als 25.000 Freizeitmobile. Mehr Informationen: www.knaustabbert.de
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