Der gemeinsame Benefiztag der staatlichen Hamburger Museen und der KZ-Gedenkstätte Neuengamme am Sonntag, 8. Mai 2022 war erfolgreich: In Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen Hanseatic Help e.V., MenscHHamburg e.V. und dem Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine sammelten die Häuser Spenden in Höhe von rund 18.300 Euro für die Ukraine. Die Spendengelder gehen an Betroffene, Geflüchtete und Opfer aus der Ukraine. Insgesamt 4.300 Besucher*innen folgten dem Spendenaufruf und erlebten ein vielfältiges Programm in den einzelnen Häusern. Unter anderem fanden Konzerte, Podiumsdiskussionen und Angebote für Familien statt. Am Benefiztag beteiligten sich das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, die Deichtorhallen Hamburg, die Hamburger Kunsthalle, die Stiftung Historische Museen Hamburg (Museum für Hamburgische Geschichte, Altonaer Museum, Museum der Arbeit und Deutsches Hafenmuseum), das MARKK, das Archäologische Museum Hamburg und die KZ-Gedenkstätte Neuengamme.

Dr. Carsten Brosda, Senator der Behörde für Kultur und Medien: „Mit dem Benefiztag haben die staatlichen Hamburger Museen und die KZ-Gedenkstätte Neuengamme gemeinsam ein deutliches Zeichen der Solidarität mit der Ukraine gesetzt. Die Hamburger Museen und Ausstellungshäuser machen jeden Tag Angebote für die Auseinandersetzung mit unserer Geschichte und Gegenwart. Ich freue mich sehr darüber, dass am Benefiztag viele der Einladung in die Häuser folgten und damit gleichzeitig den Menschen in der Ukraine geholfen haben. Der Benefiztag hat gezeigt, welche Rolle Kunst und Kultur gerade in Krisenzeiten spielen können: Sie bringen uns zusammen, sie öffnen Reflexionsräume und können nicht zuletzt auch ganz konkret helfen. Dafür danke ich allen Beteiligten in den Kulturinstitutionen und bei den Hilfsorganisationen genauso wie allen, die gespendet haben.“

Alexander Stockinger, Kaufmännischer Geschäftsführer des Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg: „Ich freue mich sehr über den Erfolg des Benefiztages für die Ukraine! Als Museum ist es uns ein Anliegen, die Ukraine ideell und materiell zu unterstützen. Mein Dank geht daher zunächst an alle Gäste, die mit ihren Spenden die notleidenden Menschen in der Ukraine unterstützen. Weiterhin danke ich den kooperierenden Hilfsorganisationen, die zielgerichtet vor Ort helfen und schließlich auch den Teams aller Häuser, die diesen Tag ermöglicht haben.“

In Zusammenarbeit mit der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, Hanseatic Help e.V., Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine, MenscHHamburg e.V. und der Justus Brinckmann Gesellschaft, mit freundlicher Unterstützung des Hamburger Abendblatts.

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