Die Vorfreude ist groß unter den rund 100 Ausstellern und mehr als 80 Kongress-Referenten, die in der nächsten Woche neue Entwicklungen und Anwendungen rund um Additive Manufacturing (AM) auf der Rapid.Tech 3D in Erfurt vorstellen. Endlich wieder live mit Kunden, Partnern und Interessenten in Kontakt kommen, sich fachlich austauschen und Anregungen für nächste Projekte mitnehmen – darauf haben viele gewartet.

Der Fachbeirat der Rapid.Tech 3D unter Leitung von Stratasys-Manager Michael Eichmann und Prof. Dr. Gerd Witt von der Universität Duisburg-Essen sowie das Team der Messe Erfurt um Geschäftsführer Michael Kynast haben ein Programm kreiert, das diese Erwartungen bedient. Es belegt eindrucksvoll die von der Pandemie beschleunigte Entwicklung des 3D-Drucks von Nischenanwendungen hin zum Ermöglicher von effizienten Serienprozessen querbeet durch viele Branchen.

Dafür stehen einmal mehr die hochkarätigen Keynotes des Rapid.Tech 3D-Fachkongresses. Experten von Airbus, Autodesk, German-Emirati Institute, nFrontier, Porsche, Procter & Gamble, Sauber und Toolcraft stellen aktuelle Projekte sowie AM-Trends in ihren Unternehmen und Branchen vor. Vertieft werden die Themen in den Fachforen AM in Bauwesen & Architektur, Automobil & Mobilität, Design, Luftfahrt, Medizin-, Zahn- & Orthopädietechnik, Neues aus AM, Software & Prozesse sowie Werkzeug-, Modell- & Formenbau. Einen Blick in die AM-Zukunft eröffnen das Forum Wissenschaft sowie das Forum des Fraunhofer Kompetenzfeldes Additive Fertigung. Wie der 3D-Druck frühzeitig Eingang in die Klassenzimmer findet, wird im Forum Bildung diskutiert.

In der Ausstellungshalle präsentieren Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Netzwerke neue Material-, Maschinen- und Prozessentwicklungen für die Nutzung des 3D-Drucks in Maschinen- und Werkzeugbau, in Medizintechnik, in Mobilitätsanwendungen, im Sport- und Freizeitbereich sowie in weiteren Branchen. Zu den Ausstellern gehören namhafte Firmen wie alphacam, Farsoon Europe, FIT, Fraunhofer, Freemelt, Intamsys, Kaut-Bullinger, Nano Dimension, Oechsler, Stratasys und Trumpf sowie junge Tech-Start-ups wie 1A Technologies, Genera, Glassomer oder Spectroplast.

Mittendrin im Messegeschehen laden nochmals spezielle Netzwerkformate ein. Auf der 3D Printing Conference werden insbesondere Anwendungen aus der Praxis für die Praxis diskutiert. Zu den zahlreichen Verfahren und Prozessen in der additiven Kette sowie Voraussetzungen für eine sichere und erfolgreiche Nutzung von AM können sich die Besucher gezielt in der Workshop- und Beratungs-Area informieren. Dieses spezielle Angebot, für AM-Einsteiger und AM-Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet, gestalten die Mitglieder und Partner des Building 3D e. V., einem Netzwerk mittelständischer Unternehmen und Forschungseinrichtungen rund um AM für Mitteldeutschland.

Die Rapid.Tech 3D 2022 ist auch für die 3D Pioneers Challenge wieder Austragungsort. Bereits zum siebten Mal werden sich die Finalisten dieses international bedeutenden Design- und Innovationswettbewerbes für 3D-Druck und neue Technologien in Erfurt präsentieren. In diesem Jahr wurden Projekte aus 27 Ländern von fünf Kontinenten eingereicht. Auf die besten Ideen warten Preise im Gesamtwert von rund 150.000 Euro. Das Hauptpreisgeld in Höhe von 35.000 Euro wird dabei durch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft bereitgestellt.

Wer noch kein Ticket erworben hat, hat dafür online die Möglichkeit. Die Karten für einen Ein-, Zwei- oder Drei-Tages-Besuch gibt es unter:

https://www.rapidtech-3d.de/ticket/

Mehr Informationen zur gesamten Veranstaltung unter: www.rapidtech-3d.com

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