Bundestagswahl im September 2021: Das Tempolimit ist vom Tisch – so wurde es im Koalitionsvertrag vereinbart. Zuvor wurden schon bei Bundestags- (2019) und Bundesratsabstimmung (2020) ebenfalls klar gegen ein Tempolimit gestimmt. Trotzdem werden Vereine wie die DUH, Gewerkschaften, die evangelische Kirche und sogar Automobilclubs wie der ACE und VCD nicht müde, die Diskussion immer wieder anzufachen. Denn mit allen Mitteln möchten sie ein Tempolimit erzwingen. Auch aus Regierungsreihen seitens der Grünen und Teilen der SPD ist die Forderung nach einem Tempolimit immer wieder im Gespräch.
Viele in den Medien präsentierten Umfragen suggerieren, eine Mehrheit der Deutschen würde sich für ein Tempolimit aussprechen. Fragt man allerdings Autofahrer in Deutschland, also diejenigen, die von einem Tempolimit betroffen wären, erhält man eine ganz andere Antwort. Der Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. kommt in einer repräsentativen Studie 2021 zum Ergebnis, dass sich 52 Prozent der Autofahrer klar gegen ein Tempolimit stellen. Lediglich 46 Prozent befürworten eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h auf deutschen Autobahnen.
Gerade deshalb ist es wichtig, dass sich die Autofahrer in Deutschland zusammentun. Das Auto ist Verkehrsmittel Nr. 1 in Deutschland und das wird auch so bleiben.
Daher hat der Automobilclub jetzt eine brandneue Aufkleber-Aktion "Ein HERZ für FREIE FAHRT" ins Leben gerufen. Autofahrer können damit ein Statement für die freie Fahrt auf deutschen Autobahnen setzen. Dr. Michael Haberland, Präsident von Mobil in Deutschland e.V. möchte das Thema damit positiv belegen: "Wir möchten mit unserer ‚Ein HERZ für FREIE FAHRT‘-Aktion erreichen, dass sich Autofahrer in Deutschland solidarisieren und mit einem Herz Flagge gegen ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen zeigen können.
Dieses Stück Freiheit ist ein wertvolles Gut, das wir uns bewahren sollten. Wir freuen uns über jeden Autofahrer und Unterstützer mit Herz für die freie Fahrt."
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