„Gut ausgebildete Fachkräfte sind ein sehr wichtiger Erfolgsfaktor, um die Energiewende in Deutschland mit einer Abkehr von Öl und Gas umzusetzen“, sagt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer von Stiebel Eltron. „Damit die Heiztechnik der Zukunft das volle Potential für den Klimaschutz entfalten kann, werden neue Fachleute in der Industrie ebenso gebraucht wie Talente aus der Belegschaft. Allein bei uns im Stammwerk Holzminden entstehen bis 2026 rund 400 neue Arbeitsplätze und das Qualifizierungsangebot für unsere Mitarbeiter wird ausgebaut.“
Pilotprojekt: Potenziale aus den eigenen Reihen ausbilden
„Damit sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für anspruchsvolle neue Aufgaben in unserem Green-Tech-Unternehmen qualifizieren können, haben wir ein neues Potenzialträgerprogramm entwickelt“, berichtet Christiane Schäfers, Personalleiterin bei Stiebel Eltron. „Im Rahmen eines 1,5-jährigen Programms steht Praxiswissen im Fokus der Ausbildung. Mit Modulen wie ´Lean Leadership´, ´Betriebswirtschaftliche Kennzahlen´ und ´Innovation´ bereiten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf neue Aufgaben und Führungspositionen vor.“
Karrierepfade anbieten
Mit dem Programm geht Stiebel Eltron den Fachkräftemangel in der Industrie langfristig an: „Wir haben professionelle Beschäftigte, die sich sehr stark mit unseren Unternehmenswerten identifizieren und mit ihrer Arbeit einen sinnvollen Beitrag zur Energiewende leisten wollen“, sagt Dr. Matten. „Diese Menschen weiterzubilden und mit dem internationalen Netzwerk von Stiebel Eltron neue Karrierepfade zu öffnen, ist ein Gewinn für ´Green-Tech Made in Germany´ und alle am Projekt Beteiligten.“
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