- Die Energiepreise steigen, die Frage nach Einsparmöglichkeiten beschäftigt viele Familien.
- Ein Blick in den Heizungskeller könnte sich lohnen, denn viele Häuser haben noch alte Ölkessel im Keller stehen.
- Der Ratgeber der Verbraucherzentrale gibt Tipps, welche energiesparenden Lösungen es gibt – passend für den eigenen Haushalt.
Der Preisschock sitzt tief: Der Stopp an der Tankstelle, aber auch die Kosten für Strom und fürs Heizen reißen dicke Löcher ins Budget. Anstatt jedoch in Schockstarre zu verharren, lohnt der Blick in den Heizungskeller. Denn auch in Rheinland-Pfalz stehen in vielen Ein- und Zweifamilienhäusern noch Ölkessel. Sehr viele sind älter als 19 Jahre und arbeiten sehr ineffizient. Wer sein Geld nicht länger zum Schornstein hinausblasen will, findet im aktualisierten „Ratgeber Heizung“ der Verbraucherzentrale die passenden und energiesparenden technischen Lösungen. Mit Beispielrechnungen, Checklisten und Tipps begleitet der Ratgeber Schritt für Schritt bei der Planung und Umsetzung des Projekts Heizungstausch.
Dabei sollten zunächst die wichtigsten Ziele feststehen: Kommt es allein auf die Wirtschaftlichkeit an? Oder soll ein möglichst geringer Kohlendioxidausstoß Messlatte für die Entscheidung sein? Vielleicht wird auch Unabhängigkeit von Energieversorgern angestrebt? Das Buch informiert über gesetzliche Rahmenbedingungen und stellt die technischen Lösungen vom Brennwertkessel über die Wärmepumpe bis hin zur thermischen Solaranlage vor.
Viele Rechenbeispiele zeigen die Wirtschaftlichkeit einzelner Maßnahmen auf – und ein Online-Tool, das die aktuellen Fördermöglichkeiten berücksichtigt, bietet ein interaktives Werkzeug, um diese auch für das eigene Gebäude zu ermitteln.
Der „Ratgeber Heizung. Wärme und Warmwasser für mein Haus“ hat 232 Seiten und kostet 19,90 Euro, als E-Book 15,99 Euro.
Bestellmöglichkeiten:
Im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder unter 0211 / 38 09-555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen und im Buchhandel erhältlich.
Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ist eine anbieterunabhängige, überwiegend öffentlich finanzierte, gemeinnützige Organisation. Seit 60 Jahren informiert, berät und unterstützt sie Verbraucher:innen in Fragen des privaten Konsums und vertritt Verbraucherinteressen bei Politik, Unternehmen und Verbänden. Die Verbraucherzentrale hat 20 Mitgliedsverbände und rund 100 Mitarbeiter:innen. Vorstand ist Ulrike von der Lühe.
Arbeitsschwerpunkte sind Digitales und Verbraucherrecht, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Energie und Bauen, Lebensmittel und Ernährung sowie Gesundheit und Pflege. Anlaufstellen für persönliche Beratung sind sechs Beratungsstellen und acht Stützpunkte in Rheinland-Pfalz. Ratsuchende können sich auch telefonisch oder per E-Mail beraten lassen. Unter www.verbraucherzentrale-rlp.de bietet die Verbraucherzentrale vielfältige Informationen und Musterbriefe. Sie meldet sich auch auf Facebook und Twitter zu Wort.
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