Das Stipendium richtet sich an Journalist*innen aus der Ukraine, die für nationale oder internationale Medien über Themen aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Gesellschaft oder Wirtschaft berichten.
Die Dauer des Aufenthalts beträgt zwei bis drei Monate. Für den gesamten Aufenthalt wird ein Stipendium von 7.000 Euro plus 500 Euro für Spesen gezahlt. Darüber hinaus stellt das WZB einen eigenen Arbeitsraum am Institut zur Verfügung. Der Journalist-in-Residence hat auch Zugang zu den Bibliotheksdiensten des Instituts.
Bewerbungen werden bis zum 8. Mai 2022 entgegengenommen und sollten einen Lebenslauf, eine kurze Darstellung der geplanten Arbeit während des Aufenthalts sowie bis zu fünf relevante Arbeitsproben enthalten. Die Bewerber*innen müssen die ukrainische Staatsbürgerschaft besitzen und über ausreichende Kenntnisse der deutschen oder englischen Sprache verfügen.
Bewerbungen sind per E-Mail an Harald Wilkoszewski, Leiter der WZB-Kommunikationsabteilung, zu richten: harald.wilkoszewski@wzb.eu
Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) ist eines der größten sozialwissenschaftlichen Institute in Europa und forscht zum gesellschaftlichen Wandel. Themenschwerpunkte sind soziale Ungleichheit, Wandel politischer Systeme, internationale Politik und Recht, Migration und Diversität, Bildung und Ausbildung, Märkte und Entscheidungen. Unter den rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeiten 300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen wie Soziologie, Politikwissenschaft, Ökonomie und Rechtswissenschaft zusammen.
Seit 2006 bietet das WZB mit dem Journalist-in-Residence-Programm Journalist*innen die Möglichkeit, für mehrere Monate in die Welt der Forschung einzutauchen und sich mit Forschenden zu einem Thema ihrer Wahl auszutauschen.
Das Zentrum für Osteuropa-und internationale Studien (ZOiS) ist ein unabhängiges internationales öffentlich finanziertes Forschungsinstitut. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf grundlegender und gesellschaftlich relevanter wissenschaftlicher Forschung zu Osteuropa.
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