Die Ausstellung stellt die Grundzüge der sowjetischen Besatzungsherrschaft in Mitteldeutschland vor und vermittelt einen Überblick über das von den Sicherheitsapparaten errichtete Netz von Haftorten. Im Zentrum stehen Biografien, die nach Kriegsende durch den NKWD ohne Urteil über Jahre in sowjetischen Speziallagern festgehalten wurden. Daneben porträtiert die Ausstellung Personen, gegen die Militärtribunale nach politischen Kriterien und auf der Grundlage oftmals konstruierter Tatvorwürfe langjährige Strafen sowie Todesurteile verhängten.
Die Ausstellung kann täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr besichtigt werden. Wir bitten um das Tragen einer medizinischen Maske in den Innenräumen.
Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt der Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale), der Gedenkstätte Moritzplatz Magdeburg und der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn.
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