Wer aus der Ukraine geflüchtet ist und beruflich im Gesundheitswesen Fuß fassen möchte, kann sich am kommenden Montag in der Universitätsmedizin Greifswald informieren. Am 2. Mai geben Experten von 16 bis 17 Uhr im Hörsaal-Nord Auskunft über konkrete Angebote und Möglichkeiten der Unterstützung.

Die Unimedizin lädt gemeinsam mit der Agentur für Arbeit und der Gesellschaft für nachhaltige Regional­entwicklung und Strukturforschung (genres) zu der Informationsveranstaltung ein. Der Verein genres begleitet bei­spiels­weise ärztliches oder pflegerisches Personal mit Abschlüssen aus anderen Ländern in ihren berufli­chen Anerkennungsverfahren.

Drei zentrale Themen sind für kommenden Montag vorgesehen:

Die Unterstützung durch die Agentur für Arbeit, die Anerkennungsverfahren und konkrete Arbeits­mög­lichkeiten an der Universitätsmedizin Greifswald. Dabei geht es zuerst um die generellen Rahmenbe­dingungen zur Arbeits­aufnahme, dann um Verfahren und offene Stellen.

Die Informationen werden auf Deutsch und Ukrainisch gegeben. Der Hörsaal-Nord befindet sich im Haupt­gebäude unmittelbar am Haupteingang (Fleischmannstraße). Eingeladen sind nicht nur die Betrof­fenen selbst, sondern auch ortsansässige Begleitungen, die sich in diesem Bereich engagieren.

Die Greifswalder Unimedizin, die Arbeitsagentur und genres werben dafür, dass Geflüchtete hier in der Region bleiben und etwas finden können. Sie brauchen dazu keineswegs in eine Großstadt zu zie­hen.

Anmeldungen werden erbeten unter: personal.klinikum@med.uni-greifswald.de

 

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