Ob zum Beispiel Anlagenmechaniker/in für Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik, Baugeräteführer/in, Elektroniker/in, Gärtner/in, Orthopädietechnik-Mechaniker/in oder Schornsteinfeger/in – auf der Messe „Young Hands“ wurden handwerkliche Berufe sehr groß geschrieben.
Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Schulen, die noch für dieses Jahr einen Ausbildungsplatz in Handwerksbetrieben suchen, hatten die Möglichkeit, sich gleich einige Berufe genauer anzusehen. Dabei hieß es nicht nur zugucken, sondern auch machen!
„Das praktische Eintauchen der Jugendlichen in Berufe und Betriebe ist pandemiebedingt in den letzten zwei Jahren viel zu kurz gekommen. In der „Woche der Ausbildung“ legen wir daher jetzt einen Schwerpunkt auf das Praktische“, so Thomas Helm, Chef der Agentur für Arbeit Hamm.
„Dafür ist die Börse „Young Hands“ die ideale Veranstaltung.“
Gleich elf Handwerksunternehmen aus Hamm nahmen an der „Young Hands“ teil. In der Halle des ABZ konnten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit nutzen, um zum Beispiel kleine Autoreparaturen und Motordiagnosen selbst durchzuführen.
Auch Malerarbeiten, Holzoberflächen bearbeiten, Pflaster verlegen, Beete anlegen und Blumen pflanzen wurden zum Testen angeboten.
„Gerade handwerkliche Berufe können Jugendlichen viel bieten, Jungen wie Mädchen. Durch die „Young Hands“ zeigen wir ihnen, wie vielfältig diese Berufe sein können und wie gut hier die Chancen sind, einen sicheren Arbeitsplatz zu bekommen“, sagt Detlef Schönberger, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, und betont: „Jeder Aussteller, der hier dabei war, hat noch Ausbildungsplätze zu vergeben. Selten waren die Chancen auf eine krisensichere Ausbildung besser als aktuell.“
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