In Kooperation mit Unternehmen in Hamburg und Schleswig-Holstein erarbeiten die Ingenieurinnen und Ingenieure der TH Lübeck Lösungen im Bereich der Sicherheitstechnik. Die 5G-Technologie kann zum Beispiel bei Einsätzen von Feuerwehren als Kommunikationsplattform genutzt werden. „5G kann zukünftig der Feuerwehr und dem Rettungsdienst die schnelle Übertragung wichtiger Daten in Echtzeit ermöglichen. Das Ganze passiert noch vor Ankunft am Einsatzort, um beispielsweise die Rauchgasausbreitung einschätzen zu können – autark und portabel“, erklärt Projektleiter Prof. Horst Hellbrück eines der Vorhaben, das mit 5G-Technologie unterstützt wird.
Weitere Beispiele für die Anwendung erarbeitet das Kompetenzzentrum gemeinsam mit lokalen Unternehmen. „In unserem 5G-Labor werden bereits spannende Fragestellungen untersucht und anschließend in der Praxis als Laborprototyp umgesetzt. Bisher arbeiten wir nur in diesem Labor mit dem 5G-Campusnetz“, ergänzt Horst Hellbrück. Zu den 5G-Projekten des CoSA zählen „5G-TELK-NF“ und „Baltic Future Port“, in denen 4K-Videoanwendungen und Fernsteuerungen zum Beispiel für Drohnenflüge und Fahrzeuge vorgesehen sind.
Über das Kompetenzzentrum CoSA
Seit mehr als zehn Jahren erforscht und entwickelt das Kompetenzzentrum CoSA Kommunikationssysteme, verteilte Systeme und deren Anwendungen. In über 20 Kooperationsprojekten arbeiten sie intensiv mit Unternehmen in angewandter Forschung zusammen. Auf diese Weise schafft das CoSA einen kontinuierlichen Austausch und Wissenstransfer.
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