Während der EFCO Eagle-Eyes AIMD über zwei COM-Schnittstellen verfügt, sind es beim AIHD bis zu sechs. Beide Rechner sind mit jeweils zwei full-length Mini-PCIe Einbauplätzen ausgestattet. Zusätzlich vorhanden ist ein mSATA-Steckplatz für einen Massenspeicher, sowie ein M.2-Interface für Karten bis 42 mm Länge. Mit diesem Angebot an internen Steckplätzen gelingt es problemlos, eine oder zwei CAN-Erweiterungssteckkarten im Gerät zu installieren.
EFCO-Rechner mit einem D im Namen, wie der AIMD und der AIHD, sind konsequent für den Einsatz im Schaltschrank optimiert. Bei der Montage auf der DIN-Hutschiene verlaufen die Kühlrippen der lüfterlosen Industrie-PCs senkrecht. Alle Anschlüsse – aber auch alle Wartungszugänge – befinden sich ausschließlich auf der Vorderseite. Das spart nicht nur Platz im Schaltschrank, sondern vereinfacht die Verkabelung und sorgt für mehr Übersichtlichkeit.
Alle IPCs der Eagle-Eyes-Serie können mit unterschiedlichen Betriebssystemen ausgestattet werden. Neben „reinem“ Windows sind dies auch Windows IoT oder Linux. Zudem verfügen alle Eagle-Eyes-IPCs über 16 digitale IOs mit entsprechend komfortablen API und können damit „exotische“ Schnittstellen emulieren, Signalleuchten direkt ansteuern oder sogar kleine Logik-Steuerungen und SPSen vollständig überflüssig machen.
Der Eagle-Eyes AIMD ist 192 mm hoch, 150 mm tief und nur 72 mm breit. Mit einem Volumen von knapp zwei Litern und dem Gewicht von unter zwei Kilogramm entspricht er in etwa dem Format einer Formelsammlung. Der AIHD ist größer, verfügt aber auch über deutlich mehr Schnittstellen (z.B. zusätzlich 6 x GbE, 6 x USB, 4 x Video). In beiden Rechnern ist ein DC-Spannungswandler mit Weitbereichseingang von 9…36 V verbaut; die direkte Versorgung aus der 24-V-Schaltschrank-Spannungsebene ist problemlos möglich. Zudem sind die Rechner gegen Verpolung, Überspannung, Unterspannung, Überstrom sowie Spannungsspitzen bis 80 V geschützt.
Der ursprünglich zur Gewichtseinsparung von PKW-Kabelbäumen entwickelte serielle CAN-Bus bildet die technische Grundlage unterschiedlicher CAN-Derivate für spezielle Anwendungen wie etwa CANopen für die Automatisierungstechnik, CANaerospace oder FireCAN für Einsatzfahrzeuge. Auch SafetyBUSp, DeviceNet, J1939 oder ISOBUS sind CAN-basierte Bussysteme. CAN ist in der ISO 11898-1 international standardisiert.
Alle Industrie-PCs von EFCO zeichnen sich durch einen robusten, lüfterlosen Aufbau aus. Auch unter Volllast, d.h. wenn alle PoE ihre Nennleistung abgeben, wird die gesamte Verlustwärme per Konvektion über das Aluminium-Gehäuse abgegeben. EFCO garantiert, dass die Industrie-PCs der Eagle-Eyes-Serie ohne Komponenten aus dem Consumer-Bereich aufgebaut und für den industriellen Dauereinsatz rund um die Uhr ausgelegt sind.
Weitere Informationen unter: www.efcotec.de
EFCO wurde 1992 in Taiwan gegründet und ist aus deutscher Sicht mit rund 150 Mitarbeitern der solide Mittelständler unter den IPC-Produzenten. Gut 20 Ingenieure sorgen dafür, dass das Unternehmen eine ganze Reihe von leistungsstarken, lüfterlosen Rechner-Plattformen für den industriellen Einsatz anbietet – bis hin zu Hutschienen-IPCs, bei denen sich alle Anschlüsse vorne befinden.
Ganz im Sinne seiner Kunden konzentriert sich EFCO auf langzeit-verfügbare Lösungen, welche für den rauen industriellen Dauereinsatz rund um die Uhr ausgelegt und ohne Consumer-Komponenten aufgebaut sind.
Getreu seinem Motto "Genau DEIN Rechner" unterstützt EFCO seine Kunden durch einen eigenen Design-In-Support vor Ort in Deggendorf und liefert kundenspezifische Rechner auch in kleinen Stückzahlen. Das Logistikkonzept ist passgenau darauf abgestimmt und gewährleistet, dass Kunden in Europa über das Wochenende aus der Zentrale in Taiwan beliefert werden können.
Das Unternehmen verfügt über weitere eigene Niederlassungen in den USA (Las Vegas), in UK sowie in China (Shenzhen).
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