Der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) spricht sich für eine Verlängerung und Ausweitung der Förderbedingungen des Bundesprogrammes „Ausbildungsplätze sichern“ aus.

„Die Gartenbaubetriebe können bislang von den Förderungen nicht profitieren, wenn sie nicht auf Kurzarbeit zurückgreifen mussten“ erläutert ZVG-Präsident Jürgen Mertz in einem Brief an Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger.

Als Produzenten von lebenden Produkten des täglichen Bedarfs sei dies aber nur sehr eingeschränkt möglich gewesen. Bislang konnte die Ausbildungsqualität in den Betrieben gehalten und ein Wechsel der Auszubildenden in andere Betriebe vermieden werden. Gleichwohl müsse sich die Branche mit Einschränkungen und pandemiebedingten höheren Anforderungen auseinandersetzen.

Angesichts des anhaltenden Corona-Geschehens und der derzeit enormen Verteuerung von Betriebsmitteln fordert der ZVG eine Anpassung beim Bundesprogramm, um so auch die Betriebe des Gartenbaus als wichtige Grundversorger zu berücksichtigen. Darüber hinaus wird eine Verlängerung des Bundesprogrammes über 2022/23 hinaus befürwortet.

Hintergrund:

Das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ ist angetreten, das Ausbildungsgeschehen mit der Pandemischen Lage und den erschwerten Rahmenbedingungen zu stabilisieren. Die Fokussierung auf die Klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) hat der ZVG ausdrücklich begrüßt.

Bislang konnten die gärtnerischen Betriebe allerdings von der Förderung nicht profitieren, wenn sie in 2020/21 weniger als zwei Monate oder gar nicht in Kurzarbeit gingen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG)
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 200065-0
Telefax: +49 (30) 200065-27
http://www.derdeutschegartenbau.de/

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel