Video-Streaming in 4K-Qualität, Online-Gaming mit Freunden, Videotelefonie in gestochen scharfer Qualität oder die tägliche Arbeit im Homeoffice und das alles auf verschiedenen Endgeräten parallel und ohne Einbußen der Geschwindigkeit: Eine leistungsfähige Internetverbindung wird immer relevanter. Damit die Bürger in Eltville am Rhein künftig von zuverlässigem und schnellem Internet profitieren können, plant der Energiedienstleister Süwag Energie AG in Kooperation mit der Stadt, das Glasfasernetz in allen Stadtteilen auszubauen. Somit erhalten die Menschen in Eltville, Erbach, Hattenheim, Martinsthal und Rauenthal die Möglichkeit, neben Strom und Gas auch Internet für ihr Zuhause aus einer Hand zu erhalten. Kürzlich unterzeichneten Mike Schuler, Vorstandsmitglied der Süwag, und der Eltviller Bürgermeister Patrick Kunkel den Kooperationsvertrag.

„Wir sind die Kraft vor Ort und wollen den Eltviller Haushalten einen Anschluss an die Zukunft bieten. Und das mit Glasfaserverbindungen, die im Vergleich zu anderen Übertragungswegen schneller, zuverlässiger und auch energieeffizienter sind“, erklärt Mike Schuler. Patrick Kunkel betont: „Ein Glasfasernetz ist ein wegweisender Zukunftsfaktor für unsere Stadt. Zudem stellt die Glasfaser im kommunalen Raum eine wichtige Voraussetzung für nachhaltige Mobilitätslösungen, intelligente Stromnetze, oder auch die mobile Infrastruktur der nächsten Generation dar – und bildet damit die Basis für die Smart City der Zukunft.“

Der Glasfaserausbau durch die Süwag setzt allerdings voraus, dass eine Vorvermarktungsquote in Höhe von 40 Prozent erreicht wird. Denn nur dann ist der großflächige Ausbau auch finanzierbar. Christopher Osgood, Geschäftsführer der Süwag Vertrieb AG & Co. KG erklärt: „Das Glasfasernetz in Eltville wird durch die Süwag komplett eigenwirtschaftlich errichtet, es entstehen der Kommune somit keinerlei Kosten. Wenn sich während der Vorvermarktungsphase mindestens 40 Prozent der Haushalte in Eltville und den Stadtteilen für eines der drei Süwag-Glasfaser-Produkte entscheiden, werden wir das Netz auf unsere Rechnung errichten. Die Kosten für den Glasfaseranschluss bis ins Haus übernehmen wir für alle Eltviller Bürgerinnen und Bürger, die im geplanten Ausbaugebiet liegen und sich im Rahmen der Vorvermarktung für die Süwag entscheiden.“

Mit der Vorvermarktung startet die Süwag im Verlauf des zweiten Quartals. Begleitet wird die Vorvermarktungsphase durch unterschiedliche Werbemaßnahmen sowie Informationsveranstaltungen. Wird die Quote von 40 Prozent innerhalb von drei Monaten erreicht, beginnt die Süwag-Netztochter Syna GmbH im Laufe des zweiten Halbjahres 2022 mit dem Ausbau des Glasfasernetzes. Die Syna kümmert sich auch langfristig um die Betriebsführung des Glasfasernetzes.

Es stehen drei verschiedene Produkte zur Auswahl. 300 Mbit/s zum Preis von 49,99 € (brutto/Monat), 500 Mbit/s für 54,99 € (brutto/Monat) und 1000 Mbit/s kosten 89,99 € (brutto/Monat). Neben der Versorgung mit schnellem Internet, können zusätzlich IPTV, Telefonflatrates und bis zu zehn Rufnummern für das eigene Zuhause dazu gebucht werden. Strom- und Gaskunden des Energiedienstleisters erhalten einen Preisnachlass auf ihre Energieprodukte, wenn sie sich zusätzlich für einen Glasfaseranschluss bei der Süwag entscheiden.

Interessierte Bürger erfahren alle relevanten Details unter www.suewag.de/glasfaser.

Über die Süwag Energie AG

Die Süwag Energie AG ist eine Aktiengesellschaft mit kommunaler Beteiligung. Die Süwag Vertrieb AG & Co. KG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft für den Vertrieb von Energieprodukten und Energiedienstleistungen. Das knapp 5.200 Quadratkilometer umfassende Versorgungsgebiet der Süwag und ihrer Tochterunternehmen verteilt sich auf vier Bundesländer: Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern. Sie ist multiregional aufgestellt und mit zahlreichen Standorten nah an ihren Kunden – getreu ihrem Versprechen: Meine Kraft vor Ort. Die Süwag beschäftigt rund 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bildet jährlich rund 100 Auszubildende aus.

"Grüner, kommunaler und digitaler" lautet die Strategie der Süwag, um die Energieversorgung der Zukunft zu gestalten. Dazu gehören grüne Netze, grüne Produkte und grüne Erzeugung. In den Ausbau "grüner" bzw. dezentraler Erzeugungsanlagen – vorzugsweise aus Biomasse, Wind-, Sonnen- und Wasserkraft – und "grüner" Netze investiert die Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren zusätzlich 100 Millionen Euro. Und das ausschließlich in den eigenen Regionen. Dort erzeugen die Süwag und ihre Tochterunternehmen heute bereits rund 250 Millionen kWh "grünen" Strom ausschließlich aus regenerativen bzw. dezentralen Energieerzeugungsanlagen.

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen sind im Text nur männliche Formen gewählt. Die verwendeten Begriffe gelten jedoch ausdrücklich für alle Geschlechter.

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