Vermutlich ist dem oder den Tätern des letzten Raubüberfalls auf den Sicherheitsmitarbeiter eines Geld- und Wertdienstleisters in Berlin nun klar, was ein Banknoten-Neutralisationssystem ist und wie es funktioniert. Medienberichten zufolge fand die Polizei am Samstagnachmittag einen Seesack mit einer gewaltsam geöffneten Geldkassette. „Die oder der Täter dürfte spätestens beim Explodieren der Farbpatrone und der in Folge eingefärbten Banknoten festgestellt haben, dass solche Geldkassetten keine gute Beute sind“, so BDGW Hauptgeschäftsführer Florian Graf. Ob es sich tatsächlich um die Kassette aus dem Raub der vorletzten Woche handelt, sei dabei irrelevant. Egal woher die Kassette stammt, sie zeige, dass sich die verwendete Technik, bewehrt und die Beute für die Täter unbrauchbar macht.

„Ich hoffe, dass jedem potenziellen neuen Täter oder auch jeder Täterin klar wird, dass er oder sie gegebenenfalls die nächste Person ist, die eingefärbte Beute loswerden muss, statt das erhoffte Geld auszugeben. Damit sinkt dann auch das Risiko für alle Beschäftigten unserer Branche Opfer sinnloser Überfälle zu werden“, so Graf.

Die aufgefundene Technologie komme seit längerem und verstärkt bei Geld- und Wertdienstleistern zum Einsatz und führt, neben der dauerhaften Einfärbung/Vernichtung der Banknoten, zu einem erhöhten Risiko für die Täter.

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