„Es ist bedauerlich, dass der GKV-Spitzenverband dies nun zum Anlass nimmt, von mangelhafter Struktur und Nachhofbedarf zu sprechen. Dabei vergisst er völlig, dass die Krankenhäuser 2021 eine Pandemie zu bewältigen hatten und dennoch erstmalig mit dem komplizierten System der Strukturprüfungen konfrontiert wurden, das zudem mit geringem zeitlichem Vorlauf umgesetzt werden musste. Die Kliniken haben schon in dieser ersten Welle der Prüfungen eindrucksvoll die hohe Qualität unter Beweis gestellt. Es wäre also Anlass genug, dass auch der GKV-Spitzenverband die Leistungen der Krankenhäuser und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würdigen würde“, sagt Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der DKG.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ist der Dachverband der Krankenhausträger in Deutschland. Sie vertritt die Interessen der 28 Mitglieder – 16 Landesverbände und 12 Spitzenverbände – in der Bundes- und EU-Politik und nimmt ihr gesetzlich übertragene Aufgaben wahr. Die 1.914 Krankenhäuser versorgen jährlich 20 Millionen stationäre Patienten und rund 21 Millionen ambulante Behandlungsfälle mit 1,3 Millionen Mitarbeitern. Bei 101 Milliarden Euro Jahresumsatz in deutschen Krankenhäusern handelt die DKG für einen maßgeblichen Wirtschaftsfaktor im Gesundheitswesen.
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