Die PWO AG erstellt derzeit ihren Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2021. Zum gegenwärtigen Stand zeichnet sich ab, dass sich neben der erfreulichen Geschäftsentwicklung im vierten Quartal auch Sondererlöse und Einmaleffekte positiv im Ergebnis niederschlagen. Der Vorstand beabsichtigt aufgrund des guten Ergebnisses einen Vorschlag zur Ausschüttung einer Dividende zu unterbreiten.

Wir gehen nach dem vorläufigen und ungeprüften Stand des Zahlenwerks davon aus, dass die Umsatzerlöse des Konzerns im Geschäftsjahr 2021 mit rund 405 Mio. EUR in der Prognosespanne von 400 bis 410 Mio. EUR liegen werden, aber das EBIT vor Währungseffekten die Prognosespanne von 15 bis 18 Mio. EUR spürbar übertreffen wird. Wir erwarten wegen Einmaleffekten und unerwarteten Mixverschiebungen beim Umsatz ein EBIT vor Währungseffekten in der Größenordnung von 22 Mio. EUR. Die Investitionen werden das budgetierte Volumen von mehr als 20 Mio. EUR stichtagsbedingt unterschreiten.

Das besser als erwartete EBIT vor Währungseffekten und die niedrigeren Investitionen werden sich positiv auf den Free Cashflow (Prognose: "negativ im gerade zweistelligen Millionenbereich"), die Eigenkapitalquote (Prognose: 30 Prozent) und den dynamischen Verschuldungsgrad (Prognose: "unter 3,5 Jahren") auswirken.

Besonders erfreulich ist darüber hinaus, dass wir im Neugeschäft das Lifetime-Volumen von rund 400 Mio. EUR um über 40 Prozent übertreffen und das Neugeschäft auf rund 570 Mio. EUR steigern konnten. Damit liegen wir im Rahmen unserer angehobenen Prognose von "einer Steigerung in Richtung 600 Mio. EUR". Wir stärken weiter systematisch unsere globalen Engineering-Kompetenzen an der Grenze des technologisch Machbaren im klimafreundlichen Leichtbau. Das hohe Neugeschäft dokumentiert den Erfolg unseres Ansatzes.

Für das Jahr 2022 sehen wir wegen der anhaltenden Halbleiterkrise nur leicht steigende Abrufe unserer Kunden. Dennoch gehen wir von einem erheblich höheren Umsatz in einer Größenordnung von 480 Mio. EUR aus, getrieben durch die gestiegenen Materialkosten. Das EBIT vor Währungseffekten nimmt trotz mehrerer großer und komplexer Serienanläufe und dem Wegfall der Sondereffekte sowie der Mixverschiebung beim Umsatz aus 2021 auf rund 19 bis 22 Mio. EUR zu. Investitionen sind mit rund 30 Mio. EUR geplant. Dieser Ausblick beruht auf den Annahmen, dass es zu keinen größeren Störungen in den Lieferketten und/oder massiven pandemiebedingten Einschränkungen oder Lockdowns kommt sowie keine signifikante Abweichung von der antizipierten Preisentwicklung eintritt.

Wir werden den Ausbau unserer internationalen Standorte mit hohem Tempo vorantreiben, die aktuellen An- und Hochläufe großer Serienproduktionen effizient umsetzen und weiterhin profitables Wachstum realisieren. Als komplett verbrennerunabhängiges Unternehmen sind wir ein gesuchter Partner unserer Kunden im Transformationsprozess der Mobilitätsindustrie. Die sich daraus ergebenden Chancen wollen wir auch 2022 wieder konsequent nutzen.

Die Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2021 ist für die Kalenderwoche 9 / 2022 vorgesehen. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 wird sobald dies möglich ist weiter konkretisiert.

EBIT vor Währungseffekten, Free Cashflow, dynamischer Verschuldungsgrad und Neugeschäft sind keine Kenngrößen gemäß IFRS. Informationen über die Herleitung dieser Größen finden sich im Geschäftsbericht 2020 auf Seite 44, 50, 49, 42. Er ist abrufbar auf der Website https://www.progress-werk.de/….

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