Daran anknüpfend werden die folgenden sechs Auftritte in den kommenden Monaten beispielhaft Räume für alle öffnen:

• Ihr eigenes Programm gestalten Interessierte für die künftige „Stadtkantine“, die ab Sommer 2022 zu einem festen Format im Spielplan mit einer für alle offenen Programmgruppe wird. Bis zum Sommer wandert sie jedes Mal anders kreuz und quer durch die Stadt. Am Weltfrauen*tag ( März) laden als Prolog der Stadtkantine Workshops, Gespräche und mehr zum Mitmachen ein.

• Spielerisch und interaktiv lädt die kostenlose App „Rewriting the map“ ab Frühjahr 2022 Darmstädter*innen dazu ein, andere, eigene Geschichten ihrer Stadt zu erzählen. Nutzer*innen können die Stadtkarte mit persönlichen Videos, Texten und mehr gestalten, sich mit anderen vernetzen und künstlerischen Angeboten der Projekte per Livestream folgen.

• „Darmstadt represent“ macht die Darmstädter Innenstadt ab 07. Mai zur Bühne und sucht nach der Identität einer diversen Stadt in all ihrer Vielfältigkeit. Volker Schmidt schließt an die Zusammenarbeit mit den Einwohner*innen Kranichsteins an, die in „Kranichstein represent“ Geschichten ihres Stadtteils erzählt haben und in „Staatstheater represent“ Theaterstrukturen gemeinsam mit Ensembleschauspieler*innen kritisch hinterfragen.

• „Sound of Eberstadt Süd“ spürt den Biografien eines vielfältigen Stadtteils musikalisch nach. Höhepunkt ist das „biografische Konzert“ am und 10. Juli 2022. Interessierte Bewohner*innen des Stadtteils sind zu den Workshops bis Juni 2022 herzlich eingeladen.

• In der „Future WG“ machen die Mitglieder der vorherigen Auftritte im Herbst 2022eine Zwischenbilanz ausgehend von den bis dahin gesammelten Erfahrungen.

• Mit den „Critical Friends“ steht ein alternativer Programmbeirat aus Darmstädter*innen dem Leitungsteam sowie allen Projektteams gestalterisch und kritisch prüfend zur Seite.

Die Darmstädter Gespräche, die in Kooperation mit der Schader-Stiftung stattfinden, begleiten das Projekt entlang der Frage „Wer spricht?“.

„Auftritt/Enter Darmstadt“wird gefördert vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain. Die App „Rewriting the map“ wird zusätzlich gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, „Sound of Eberstadt Süd“ wird außerdem gefördert von der Dotter Stiftung.

Weitere Informationen unter STAATSTHEATER-DARMSTADT.DE