Zitat: „Die Pirelli Deutschland GmbH unterstützt mit ihrem Einsatz den Übergang junger Menschen von der Schule in die Berufs- und Arbeitswelt in vorbildlicher Weise. Das Unternehmen leistet einen wertvollen Beitrag für die ökonomische Bildung von Schülerinnen und Schülern und ihrer beruflichen Orientierung.“

Mit diesen Worten honorierte das renommierte Kooperations-Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT das Projekt „Digitales Praktikum“, mit dem Pirelli sich 2021 am bundesweiten Wettbewerb „Das hat Potenzial!“ beteiligt hatte. Auf Bundesebene wird das Netzwerk von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) getragen, auf Landesebene von Dachverbänden und Bildungswerken der Arbeitgeber in Partnerschaft mit Landesministerien. Bei dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Wettbewerb „Das hat Potenzial!“ ehrt SCHULEWIRTSCHAFT jene Organisationen, die sich für berufliche Orientierung, den erfolgreichen Übergang von der Schule in den Beruf sowie digitale Bildung besonders engagieren. Für seine Aktion „Digitales Praktikum“ wurde Pirelli als Hessensieger in der Kategorie „SCHULEWIRTSCHAFT-Starter“ ausgezeichnet.

Thomas Hofmann, Leiter Personal und Organisation bei Pirelli Deutschland, skizziert die Maßnahme: „Infolge der Corona-Pandemie konnten wir Schülerinnen und Schü- lern in den beiden vergangenen Jahren nur vereinzelt Praktikumsplätze im Unternehmen anbieten. Um ihnen dennoch hilfreiche Einblicke in unsere Ausbildungsangebote zu vermitteln, haben wir das Konzept eines digitalen Praktikums entwickelt und im November 2020 erstmals realisiert.“ Dazu kooperierte das Unternehmen mit der Ernst-Göbel-Schule in Höchst. 14 Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse nahmen daran teil. Betreut von ihrem Klassenlehrer schalteten sie sich an vier aneinander folgenden Tagen aus ihrem Klassenzimmer zu und durchliefen die Einheiten des digitalen Praktikums.

Dazu gehörten unter anderem Informationsblöcke über Pirelli, die Reifenproduktion und das Erstellen einer aussagekräftigen Bewerbungsmappe. Im Zentrum stand die  Präsentation der technischen und kaufmännischen Ausbildungsberufe, welche die Jugendlichen bei Pirelli Deutschland erlernen können. Zu den Modulen gehörte auch, dass Pirelli Azubis Einblicke in ihre Aufgaben gaben und gemeinsam mit ihren Ausbildern Tilo Schwarz (technische Berufe) und Christian Heckmann (kaufmännische Berufe) die zahlreichen Fragen der Schülerinnen und Schüler beantworteten. Diese bekamen am letzten Tag die Gelegenheit, ihr neues Wissen praktisch anzuwenden. Angelehnt an die Gruppenübung beim Pirelli Auswahlverfahren erhielten sie eine kaufmännische und eine handwerkliche Aufgabe, die es in Kleingruppen zu lösen galt. „Die positive Resonanz aus der Schule belegt, dass unser Alternativangebot bei den Schülerinnen und Schülern sehr gut ankam“, freut sich Thomas Hofmann. Aber auch SCHULEWIRTSCHAFT Hessen zeigte sich vom Ablauf und den Erfahrungen beeindruckt und zeichnete Pirelli im vergangenen Herbst aus.

Ausgezeichnete Leistungen erbrachten 2021 auch zahlreiche Pirelli Azubis und Studierende bei ihren Abschlussprüfungen. Vier davon ragen aufgrund ihrer Ergebnisse besonders heraus. So schloss Lena Ostheimer (23) ihr duales Studium in der Fachrichtung Industrie mit der Note „Sehr gut“ ab und ist nun im Bereich Logistik tätig. Ebenfalls mit „Sehr gut“ beendete Nele Grünbeck (20) ihre Ausbildung zur Industriekauffrau. Sie arbeitet jetzt in der Kreditorenbuchhaltung.

Besonderen Grund zur Freude hatten auch Lasse Olt (22) und Fabian Plit (20), denn die IHK Darmstadt Rhein Main Neckar zeichnete sie als IHK-Beste aus. Lasse Olt beendete seine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik als Bester der Abschlussprüfung „Winter 2020/2021“. Er studiert nun „Erneuerbare Energien“ und arbeitet in seiner vorlesungsfreien Zeit bei Pirelli in den Instandhaltungsbereichen. Wenige Monate später schloss Fabian Plit die gleiche Ausbildung als Prüfungsbester „Sommer 2021“ ab. Er wurde in den Instandhaltungsbereich „Rohbetrieb“ übernommen.

„Wir zollen den Leistungen dieser vier höchsten Respekt“, betonte Thomas Hofmann während einer kleinen Feierstunde. „Zumal sie infolge der Pandemie zusätzliche Schwierigkeiten wie Lockdown, Distanzunterricht und Online-Vorlesungen meistern mussten.“

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