• 80 Prozent der Pflegebedürftigen werden zu Hause versorgt.
  • Die Unterstützung reicht von Aufgaben wie Kochen oder Einkaufen hin zur Organisation der ambulanten Pflege.
  • Der Ratgeber der Verbraucherzentrale erläutert grundlegende Fragen zur Pflege zu Hause und informiert, welche Formalitäten geklärt werden müssen. 

Vier von fünf Pflegebedürftigen werden zu Hause versorgt. Das sind 3,3 Millionen Menschen in Deutschland. Manche von ihnen brauchen nur Unterstützung bei alltäglichen Aufgaben wie Kochen oder Einkaufen. Oft müssen sich Angehörige jedoch auch um die finanziellen Angelegenheiten kümmern, Pflegedienste organisieren oder Hilfsmittel beantragen. Der Ratgeber „Pflege zu Hause“ der Verbraucherzentrale unterstützt beim Fakten-Check, ob sich die Pflege zu Hause ins eigene Leben integrieren lässt. Die aktualisierte Auflage lotst durch die Fülle möglicher Leistungen zur Unterstützung und Entlastung und berücksichtigt dabei auch schon die seit Januar 2022 höheren Beträge für den ambulanten Pflegedienst und die Kurzzeitpflege.

Wie viel Hilfe ist notwendig? Welche Leistungen stehen Betroffenen zu? Wie lässt sich der Alltag strukturieren? Worum muss ich mich rechtlich kümmern und wo gibt es Unterstützung? Das Buch klärt grundlegende Fragen, bietet Experteninterviews und stellt die wichtigsten Formulare vor, die benötigt werden, um Leistungen der Pflege- und Krankenkasse sowie des Sozialamtes zu beantragen. Außerdem kommen pflegende Angehörige zu Wort, die aufgrund ihrer Erfahrungen wertvolle Tipps geben können. Die meisten Betroffenen möchten am liebsten in ihrem gewohnten Umfeld wohnen bleiben. Ob das möglich ist, hängt jedoch immer vom Hilfebedarf und der individuellen Wohnsituation ab.

Der Ratgeber „Pflege zu Hause. Was Angehörige wissen müssen“ umfasst 224 Seiten und kostet 16,90 Euro, als E-Book 12,99 Euro.

Bestellmöglichkeiten:

Im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder telefonisch unter 0211 / 38 09-555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen und im Buchhandel erhältlich.

Über den Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V.

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ist eine anbieterunabhängige, überwiegend öffentlich finanzierte, gemeinnützige Organisation. Seit 60 Jahren informiert, berät und unterstützt sie Verbraucher:innen in Fragen des privaten Konsums und vertritt Verbraucherinteressen bei Politik, Unternehmen und Verbänden. Die Verbraucherzentrale hat 20 Mitgliedsverbände und rund 100 Mitarbeiter:innen. Vorstand ist Ulrike von der Lühe.

Arbeitsschwerpunkte sind Digitales und Verbraucherrecht, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Energie und Bauen, Lebensmittel und Ernährung sowie Gesundheit und Pflege. Anlaufstellen für persönliche Beratung sind sechs Beratungsstellen und acht Stützpunkte in Rheinland-Pfalz. Ratsuchende können sich auch telefonisch oder per E-Mail beraten lassen. Unter www.verbraucherzentrale-rlp.de bietet die Verbraucherzentrale vielfältige Informationen und Musterbriefe. Sie meldet sich auch auf Facebook und Twitter zu Wort.

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