In den dann folgenden Jahren arbeitete er u.a. in der Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ des Deutschen Bundestages mit. In seiner Zeit als Geschäftsführer hat sich der Deutsche Kulturrat sehr gut entwickelt. Heute werden vom Deutschen Kulturrat 264 Bundeskulturverbände aus allen künstlerischen Sparten von der Hochkultur, über GAMES bis zur freien Szene vertreten.
Arbeitgeberorganisationen und Verbände der Kulturwirtschaft sind ebenso Mitglied der Sektionen des Deutschen Kulturrates, wie alle großen Künstlerverbände, alle Kunstgewerkschaften, die Verbände der Kultureinrichtungen sowie der Kulturvereine.
Seit nun mehr zwanzig Jahren erscheint, heute 10 mal im Jahr, die von ihm gegründete und gemeinsam mit Theo Geissler herausgegebene Zeitung „Politik & Kultur“. Außerdem hat er dutzende Bücher und Studien mitherausgegeben oder verfasst.
Eine besondere Herausforderung in den letzten zwei Jahren war die Bekämpfung der Auswirkungen der Pandemie auf den Kulturbereich. Olaf Zimmermann hatte die Idee eines Kulturinfrastrukturfonds entwickelt, die dann als Bundesprogramm NEUSTART KULTUR mit zwei Milliarden Euro, über Bundeskulturverbände und die Bundesfonds vergeben werden.
Er ist Sprecher der von ihm mitbegründeten Initiative kulturelle Integration.
Vor zwei Jahren wurde er für seine Aktivitäten für mehr Geschlechtergerechtigkeit in Kultur und Medien mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Er steht diversen Gremien vor wie z.B. dem Stiftungsbeirat der Kulturstiftung des Bundes oder dem Beirat der Stiftung digitale Spielekultur. Für das Land Sachsen-Anhalt hat er den Kulturkonvent moderiert.
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