Tipp 1: Den Wellen der Nordsee trotzen
Windsurfen, Wellenreiten und Kitesurfen erfreut sich unter den Besuchern der Nordseeinseln großer Beliebtheit. Im Sommer, bei Temperaturen bis zu 30 Grad, kostet es nicht viel Überwindung, sich in die kühlen Fluten zu stürzen. Im Frühling und Herbst geht jedoch ein stärkerer Wind, die Brandung ist rauer, die Wellen höher. Ausgerüstet mit einem gefütterten Neoprenanzug erlebt man dann die ganze Naturgewalt der Nordsee hautnah. In den Wintermonaten wird von diesen Wassersportarten allerdings abgeraten.
Tipp 2: Die dunkle Seite der Watteninseln
An kaum einem anderen Ort sind die Nächte so dunkel wie auf den Watteninseln. Die Insel Schiermonnikoog gilt seit Jahren als dunkelster Ort der Niederlande. Das Naturgebiet De Boschplaat auf Terschelling trägt sogar den Titel „Dark Sky Park“. Auf einer Nachtwanderung wird schnell klar warum: Dank der äußerst geringen Lichtverschmutzung sieht man in klaren Nächten nicht nur die Milchstraße deutlich, sondern kann sogar das Nordlicht beobachten. Im Frühling finden wöchentlich Exkursionen im Dunkeln statt.
Tipp 3: Über den Strand rasen
Bei kräftigem Wind sieht man sie über den Strand flitzen: Blokarts. Diese dreirädrigen Fahrzeuge mit Segel erreichen Geschwindigkeiten bis zu 40 km/h, sodass Strandsegeln eine hervorragende Möglichkeit bietet, die ausgedehnten Strände der Watteninseln zu erkunden. Wer gerne rasant unterwegs ist und die Nase gern im Wind hat, wird diese klimafreundliche Art der Fortbewegung lieben. Die vielleicht coolste Art, die Naturschönheit der Inseln zu erkunden.
Tipp 4: Per Fatbike über die Insel
Ebenfalls schnell unterwegs sind Inselurlauber auf den sogenannten Fatbikes. Diese Mountainbikes mit besonders dicken Reifen kommen mit jedem Untergrund zurecht, sodass man damit sogar auf dem Strand fahren kann. Das ideale Fortbewegungsmittel für alle, die sich bei ihrer Erkundungstour über die Watteninseln nicht auf befestigten Radwegen beschränken wollen.
Tipp 5: Wellness für Fortgeschrittene
Ein Tag am Meer wirkt entspannender als jeder Wellnesstag. Der Anblick von Meer und Weite wirkt wie eine Meditation auf Knopfdruck und sorgt dafür, dass der Alltag in die Ferne rückt. Der Wind trägt nicht nur die Sorgen davon, sondern schenkt der Haut auch ein kostenloses Peeling. Wem rosige Wangen nicht ausreichen, der taucht in die kalten Fluten des Wattenmeers ein. Das stärkt das Immunsystem, regt die Fettverbrennung an und schüttet Glückshormone aus. Nur übertreiben sollte man diese Wellness der natürlichen Art nicht. Anschließend also bitte schnell aufwärmen!
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