Yokogawa bringt im März den Collaborative Information Server (CI-Server) R1.02 auf den Markt. Die neue Version des CI-Servers wird auf der Cloud-Plattform des Unternehmens, „Yokogawa Cloud“1, bereitgestellt.

Seit seiner Markteinführung im Januar 2021 wird der CI-Server erfolgreich in Anlagen auf der ganzen Welt eingesetzt. Mit der Version R1.02 wurde der CI-Server nun erweitert, damit neben der konventionellen Systemkonfiguration in einer Vor-Ort-Umgebung auch ein Betrieb in der Cloud möglich ist. So können Kunden ihren Aufwand für Design, Wartung und Management der Systeminfrastruktur drastisch reduzieren. Anwender können den CI-Server in einem Platform-as-a-Service2 (PaaS)-Format nutzen, das die Yokogawa Cloud, eine Softwarelizenz und Wartungsleistungen beinhaltet. Die Nutzung des CI-Servers zusammen mit der Yokogawa Cloud sorgt für eine hochsichere Umgebung.

Durch die integrierte Verarbeitung aller Datentypen von Anlagenkomponenten und Systemen lässt sich mit dieser Lösung das Management von Produktionsaktivitäten im gesamten Unternehmen optimieren. Gleichzeitig schafft die neue Version des CI-Servers eine Remote-Betriebsumgebung, die einen effizienten Anlagenbetrieb von jedem beliebigen Standort aus gewährleistet.

Vorteile

1. Kostengünstigere Projektimplementierung und schnellerer Projektstart

Durch den Betrieb des CI-Servers in einer Cloud-Umgebung werden weniger PCs und sonstige Hardware in den Anlagen benötigt. Dadurch entfallen die für die Einrichtung der Hardware erforderlichen Konzeptions- und Konfigurationsarbeiten, und die Projektentwicklung wird beschleunigt. Da die Projekte ohne die Anschaffung zusätzlicher Hardware gestartet werden können, sind auch die anfänglichen Implementierungskosten deutlich geringer.

2. Sichere und effiziente Betriebsabläufe

Da weniger Hardware benötigt wird, verringert sich der Wartungsaufwand um ein Vielfaches. Und da sich die Serverkapazität für den Cloud-basierten Betrieb hochskalieren lässt, kann mit dieser Version des CI-Servers schnell auf Veränderungen in der Betriebsumgebung reagiert werden.

Durch die Kombination des CI-Servers mit der Yokogawa Cloud reduziert sich auch der Wartungsaufwand für die Cloud-Umgebung. Zudem stehen Betriebssystem-Updates, Verwaltungsfunktionen für Antiviren-Software und Sicherheitsüberwachungsdienste zur Verfügung, sodass der Kunde die Betriebssicherheit und -effizienz seiner Anlage optimieren kann.

1 Die Yokogawa Cloud ist eine Plattform für die industrielle Transformation und das Internet der Dinge (IoT), welche die Entwicklung und den Einsatz von industriellen Cloud-Anwendungen fördert und beschleunigt. Die Plattform unterstützt die Erfassung, Verarbeitung und Aufbereitung von Daten aus verschiedenen Quellen, stellt branchenspezifische Algorithmen und Modelle bereit und bietet anwendungsübergreifende Integrationslösungen, um aufschlussreiche Entscheidungen treffen und einen höheren Grad der Automatisierung und Autonomie erreichen zu können.

2 Die Bereitstellung einer Plattform, die aus Hardware, einem Betriebssystem und weiteren Komponenten besteht, auf der Softwareanwendungen in der Cloud ausgeführt werden. Ein PaaS umfasst die Installation aller Hardwareressourcen, die für den Einsatz des CI Servers in der Cloud erforderlich sind.

Der Collaborative Information Server R1.02 ist eine Lösung der Produktfamilie OpreX™ Control and Safety System von Yokogawa.

Einsatzgebiete
Anlagenüberwachung, -betrieb und -steuerung, Datenerfassung und -speicherung etc.

Weitere Informationen
https://www.yokogawa.com/solutions/solutions/digital-transformation/yokogawa-cloud/
https://www.yokogawa.com/solutions/products-platforms/control-system/ciserver/

Über OpreX

OpreX ist die Marke für Yokogawas Industrieautomation (IA) und Steuerungsgeschäft. Der Markenname OpreX steht für exzellente Technologien und Lösungen, die Yokogawa durch die gemeinsame Wertschöpfung mit seinen Kunden anbieten kann, und deckt das gesamte Spektrum der IA-Produkte, Dienstleistungen und Lösungen des Unternehmens ab. Die Marke umfasst die folgenden fünf Kategorien: OpreX Transformation, OpreX Control, OpreX Measurement, OpreX Execution und OpreX Lifecycle. Zu den Produktgruppen der Kategorie OpreX Control gehört die Systemfamilie OpreX Control and Safety System, die auch den Collaborative Information Server (CIS) umfasst. Mit den verschiedenen Lösungen in der Kategorie OpreX Control können Yokogawas Kunden schnell und effektiv Änderungen vornehmen, um Bereiche wie Management und Betriebsführung zu transformieren. Yokogawa bietet eine hochzuverlässige Steuerungstechnologie, die für maximale Effizienz, beste Qualität und einen sicheren und stabilen Anlagenbetrieb sorgt.

Über die Yokogawa Deutschland GmbH

Industrielle Automatisierung, Test- und Messausrüstung sowie innovative Produkte wie z.B. für die Gesundheitstechnologie sind die Hauptgeschäftsfelder des Unternehmens. Yokogawa unterstützt seine Kunden bei der Bewältigung der immer komplexer werdenden Aufgaben in der Produktion, im Betriebsmanagement und bei der Optimierung von Anlagen, Energieverbrauch und Lieferketten mit digital gestützter intelligenter Fertigung, die den Übergang zu autonomen Abläufen ermöglicht.

Seit seiner Gründung 1915 hat sich Yokogawa auf zukunftsweisende Forschung und innovative Produkte spezialisiert und setzt sich mit seinen 17.500 Mitarbeitern in einem globalen Netzwerk von 119 Unternehmen in 61 Ländern für eine nachhaltigere Gesellschaft ein.

Etwa 200 Mitarbeiter der europäischen Yokogawa-Organisation sind an verschiedenen Produktions- und Vertriebsstandor-ten in Deutschland und am Sitz der Yokogawa Deutschland GmbH in Ratingen beschäftigt; rund 80 Automatisierungs-, Elektrotechnik- und Verfahrensingenieure arbeiten bei Yokogawa Deutschland an der Konzeption, Planung und Umset-zung von Automatisierungslösungen. In Europa besitzt Yokogawa einen eigenen Vertrieb sowie eigene Service- und Engineering-Organisationen. Yokogawa Europe B.V. wurde 1982 als Zentrale für Europa in Amersfoort, NL, gegründet.

Weitere Informationen zu Yokogawa finden Sie unter https://www.yokogawa.com/de/.

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