Der Zentrale Immobilien Ausschuss ZIA, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, hat gemeinsam mit der blackprintpartners GmbH einen ESG-Report veröffentlicht, der Unternehmen Handlungsempfehlungen zur praxisnahen Ausgestaltung der Themen ESG und Digitalisierung gibt. Diese von einer Projektgruppe des ZIA-Ausschusses Digitalisierung erarbeiteten Best Practice-Beispiele und -Lösungsansätze verlaufen vom Einstieg über das Budget bis hin zur konkreten Umsetzung und klären darüber auf, welche technische Infrastruktur, Datengrundlagen und Festlegungen benötigt werden. Eine der Kernerkenntnisse der Projektgruppe ist, das Thema ESG mehrdimensional zu betrachten – auf der Immobilienebene, der Unternehmensebene und der Smart City-Ebene. Auf der Immobilienebene geht es um das Raumklima und Gebäudekonditionen, die Energieeffizienz, Mieter-Services sowie die Instandhaltung und Sanierung von Gebäuden. Auf der Unternehmensebene sind Smart Mobility und New Work entscheidende Parameter, um ESG und Digitalisierung zu implementieren, während es auf der Smart City-Ebene etwa um Projektentwicklung und nachhaltige Sanierung, Infrastruktur (Verkehr und Governance) und die Versorgung und Logistik geht. 

Anhand von Best Practice-Beispielen liefert der ESG Report zahlreiche Maßnahmen, die beispielsweise zu mehr ökologischer Nachhaltigkeit im Neubau oder Bestand führen, die Gesundheit und das Wohlergehen in Wohn- und Arbeitsumgebungen fördern und ein zukunftsfähiges Unternehmenssetup hinsichtlich Kernsysteme, Daten oder Prozesse schaffen. 

„Mehr Klimaschutz, mehr Nachhaltigkeit kann es nur durch mehr digitale Daten geben“, sagt Aygül Özkan, stellvertretende ZIA-Hauptgeschäftsführerin. „Die Immobilienbranche ist dazu bereit, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und dafür auch die entsprechenden Investitionen und strukturellen Veränderungen durchzuführen. Die Notwendigkeit, mit Hilfe der Digitalisierung zur Erreichung der Klimaziele und zur Erfüllung von ESG Kriterien beizutragen, ist also erkannt.“

„ESG und Digitalisierung sind die zwei größten Game Changer, die die Immobilienwirtschaft je gesehen hat“, sagt Sarah Maria Schlesinger, Managing Partner bei blackprintpartners. „Beide zusammen werden die bauende und gebaute Welt so tiefgreifend verändern, wie wir es uns heute kaum vorstellen können. Beides sind Herausforderungen und Chancen, die im Gegensatz zu früher gemeinsames Handeln erfordern: auf Ebene von einzelnen Immobilien, auf Unternehmensebene und auf Ebene von smarten Quartieren bzw. Smart City. Der Fortschritt gelingt nur, wenn wir gemeinsam in eine Richtung laufen. Wenn wir einander zuhören, Empfehlungen geben und gemeinsam den Wandel gestalten.“

Den ESG Report finden Sie unter diesem LINK

Über den ZIA Zentraler Immobilien-Ausschuss e.V.

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine Mitglieder, darunter 28 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene – und im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner.

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