Der Zentrale Immobilien Ausschuss ZIA, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, hat in einem Schreiben an Bundeskanzler Olaf Scholz angeregt, den unter seiner Vorgängerin eingerichteten Flüchtlingsgipfel der Bundesrepublik aufgrund der kommenden Herausforderungen der Ukrainekrise erneut einzuberufen. ZIA-Präsident Andreas Mattner teilte dazu mit: „Es gibt bereits jetzt krisenbedingte Anfragen auf die Bereitstellung von Wohnungen und soziale Initiativen unserer Wohnungsfirmen, wir müssen uns schon jetzt auf noch wachsende Bedarfe an Unterbringungen und Wohnen vorbereiten, da unsere Lage ohnehin schon angespannt ist“. Der Gipfel tagt mit Bund, Ländern und Gemeinden sowie gesellschaftlich relevanten Gruppen zur Lösung kurzfristiger Bedarfe und Integration. Bereits in der letzten Flüchtlingskrise hatte der ZIA die Ressourcen seiner Mitglieder für Unterbringen gebündelt und in den Flüchtlingsgipfel der Regierung eingebracht.
Über den ZIA Zentraler Immobilien-Ausschuss e.V.

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine Mitglieder, darunter 30 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene – und im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner.

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